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Großeinsatz der Feuerwehren in Möllenbeck: Erneut Brand auf landwirtschaftlichem Anwesen

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(Möllenbeck) Fast auf Tag genau ein Jahr ist es her, dass es zu einem Großeinsatz der Feuerwehren auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Möllenbeck kam (wir berichteten).

Am heutigen Sonntagmorgen um 5:04 Uhr stand auf dem selben Grundstück an der Hessendorfer Straße erneut die Scheune in Flammen. Der Feuerschein war bereits aus großer Entfernung zu sehen.

Um 5:04 Uhr unterbrachen Sirenen die morgendliche Ruhe im Klosterdorf. Stadtbrandmeister Tim Schinz erschien als erster am Brandort. Zu diesem Zeitpunkt stand der Dachstuhl bereits komplett im Vollbrand. Dieses Mal brannte der rechte Teil der Scheune am Wohnhaus. Auf dem Dachboden befand sich eine größere Menge Stroh, das den Flammen zusätzliche Nahrung bot.

Da die Gefahr bestand, dass Funken auf benachbarte Gebäude übergreifen, brachten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Taktik der sogenannten „Riegelstellung“ zum Einsatz.

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Im Gebäude befanden sich laut Angaben der Polizei Rinteln 36 Rinder. 31 von ihnen konnten gerettet werden, fünf von ihnen verendeten in den Flammen.

Mehrere Tiere verendeten in den Flammen

Zusätzlich wurden Einsatzkräfte des THW Rinteln angefordert, die sich mit einem LKW des THW Vlotho vor Ort befinden. Mit Hilfe eines Krans müssen Teile der Dachkonstruktion abgetragen werden, um ans Stroh zu gelangen, das dann ausgebreitet und abgelöscht werden muss.

Das THW ist vor Ort und entfernt Teile des Dachs um Zugang zum Stroh auf dem Dachboden zu bekommen.

Im Einsatz befanden sich Dutzende Feuerwehrleute der Feuerwehren Möllenbeck, Krankenhagen, Rinteln, Exten, die Versorgungskomponente der Feuerwehr Uchtdorf, die Ortsfeuerwehr Steinbergen, die Atemschutzüberwachung der Feuerwehr Unter der Schaumburg, sowie die Hygiene- und Logistikkomponenten der Stadtfeuerwehr.

Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Die Höhe des Schadens kann derzeit noch nicht beziffert werden, da die Brandermittler der Polizei den Brandort aufgrund des laufenden Einsatzes noch nicht betreten können. (vu/Fotos: Feuerwehr, pr)

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