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Matrosen trotzen „Schietwetter“: Stimmungsvolle Shantys und Seemannslieder beim Rintelner Hafenfest

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(Rinteln) Nach einem ereignisreichen Samstag mit Weserschwimmen, Wesertaufe und „Weser erleben“ durften sich alle Freunde von Shantys, Seemannsliedern und Hafenmusik auf eine neue Ausgabe des zweitägigen Rintelner Hafenfestes freuen.

Begrüßt von Professor Hans Hübner am Akkordeon und unter der musikalischen Leitung von Viktor Pidpalyy zelebrierten die Vereinigten Chöre Rinteln (VCR) einmal mehr die liebgewonnene Tradition inmitten der Kulisse aus dem Alten Hafen, der in der jüngsten Vergangenheit durch politische Diskussion um seine Umgestaltung in den Schlagzeilen vertreten war, und der katholischen St. Sturmius Kirche.

Zwar meinte es der Wettergott nicht ganz so gut mit dem Publikum und statt Sonnenschein gab es Wolken satt, inklusive Regen am Auftaktsamstag, doch erwies sich die bedeckte Umgebung bei der Frischluftveranstaltung auch als ganz praktisch: Niemand musste sich vor der Sommersonne im Schatten verstecken. Und wer als Matrose auf hoher See die stürmischen Wellen der Ozeane gewohnt ist, dem vermögen auch ein paar norddeutsche Regentropfen nicht die Feierlaune zu vermiesen.

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Professor Hans Hübner stimmte die Gäste aufs Hafenfest ein.

Bürgermeisterin Andrea Lange folgte der Einladung und sprach Grußworte vor versammelter Seemannsmannschaft. Endlich, beim siebten Hafenfest, sollte es mit dem Besuch klappen. Den sechsten Termin, im Jahr zuvor, habe sie in häuslicher Quarantäne verbracht, schilderte sie. Die sangesfreudigen Chormitglieder zählen zu den Visitenkarten der Stadt, lobte sie. Ohne diese wäre das kulturelle Leben in Rinteln deutlich ärmer. „Was von Herzen kommt, gelangt über die Musik und das Singen zum Ohr seiner Zuhörer und wieder zu deren Herzen“, sagte sie.

Durch das Programm, das am Sonntag seine Fortsetzung mit einem Gottesdienst und anschließender Musik fand, führte Thomas Gieselmann alias „Florian Silbereisen“ und garnierte die Moderation das eine oder andere Mal mit einer Portion „Seemannsgarn“, wie er selbst augenzwinkernd anmerkte. Die „verflixte Sieben“ haben die Vereinigten Chöre mit der siebten Auflage des Hafenfestes souverän durchs „Schietwetter“ manövriert. Als nächstes nehmen sie Kurs aufs Blumenwallfest. Zum „singenden, klingenden Rosengarten“ laden die VCR-Sänger am 27. August ab 10:30 Uhr ein – natürlich wieder im Blumenwall. (vu)

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