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Möllenbeck: Ohne die Chorleiterin ist die Polyhymnia „stets bemüht“

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(Möllenbeck) Es ist ja wie es ist. Wenn der Kopf fehlt, kann der Körper nicht ordentlich funktionieren. So auch bei der Polyhymnia aus Möllenbeck, die mit der diplomierten Chorleiterin Raphaela Martens einen hochprofessionellen Kopf hat.

Und wenn die mal nicht da ist, so Rainer Brückner als alter und neuer Vorsitzender der Polyhymnia, sei der Chor „…stets bemüht!“

Rainer Brückner ist der alte und neue Vorsitzende der Polyhymnia und begrüßt Ria Hadler als Nachwuchs im Vorstand.

Es ging fröhlich zu auf der Jahreshauptversammlung des gemischten Chores, der über einen stattlichen Zulauf an Frauen im vergangenen Jahr berichten konnte. „Allerdings fehlen uns männliche Stimmen“, so Brückner. Die aktive Sängerschaft konnte von 29 auf 34 gesteigert werden. Der Jahresrückblick des Vorsitzenden zeichnete auch ein Bild eines Chores, der nicht nur gesanglich überzeugen kann, sondern es auch versteht zu feiern. Und das bindet die Mitglieder an die Polyhymnia, wie die Ehrung der Langjährigen zeigte. Horst Räder ist 25 Jahre dabei, Manfred Brückner und Werner Schock 30 Jahre, Manfred Drescher, Wilfried Kuhne, Dieter Requardt und Martin Strathe sind seit 40 Jahren Mitglieder der Polyhymnia. 50 Jahre dabei sind Arnd Bollhöfer, Heinz Gröne und Eckart Strohmeier und seit 60 Jahren Mitglied sind Karl-Heinz Ackmann und der Vorsitzende Rainer Brückner selbst.

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Manfred Brückner und Werner Schock werden von Rainer Brückner für 40 Jahre Polyhymnia geehrt.

Und doch ist nicht alles im Chor eitel Sonnenschein, denn Schriftführer Lutz Fieberg musste in seinem Jahresbericht auch feststellen, dass die Beteiligung an den Übungsabenden Luft nach oben zuließ und auch bei Auftritten Sängerinnen und Sänger fehlten. Ein Vorstoß von Nina Weißer, die stellvertretend für die erkrankte Chorleiterin einige Worte an die Versammlung richtete, fand allerdings auf der Versammlung erst einmal keine Mehrheit. Der Chorrat will sich dazu beraten, ob man verpflichtende Veranstaltungen in den Jahresplan mit aufnehmen wolle. Ohne Diskussion wurde jedoch eine kräftige Beitragserhöhung von 30 auf 120 Euro Jahresbeitrag für die aktiven Sängerinnen und Sänger verabschiedet. Die wurde nötig, weil sich die Polyhymnia mit der Chorleiterin einen echten Profi als Leiterin einkaufte: „Und das ist es uns auch wert“, so Brückner, der von einer enormen Entwicklung der stimmlichen Fähigkeiten im Chor berichtete.

Dieter Requardt ist seit 40 Jahren Mitglied des Vereins.

Auch Raphaela Martens ist zufrieden und ließ ausrichten: „Ich finde die Polyhymnia total toll und sehe großes Potenzial beim Singen!“ Der neue Beitrag sieht 120 Euro für die Aktiven pro Jahr vor und für die Passiven bleibt es bei 30 Euro Jahresbeitrag. Jugendliche zahlen weiterhin keinen Beitrag. Der Vorstand konnte erfolgreich verjüngt und verweiblicht werden. Petra da Silva wurde als stellvertretende Vorsitzende zusammen mit Monika Schröder gewählt. Ria Hadler wird Schriftführer Lutz Fieberg vertreten und Kassierer bleibt Karl-Heinz Wessel (Stellvertreter Eckart Strohmeier). Mit dem vereinseigenen Motto „Gemeinsam singen – Freude haben – Freude bringen“ schloss Brückner den offiziellen und leitete über zum gemütlichen Teil des Abends. (ot)

Die Geehrten auf einen Blick.
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