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NABU Rinteln stellt Amphibienzäune auf: Kröten, Molche und Frösche wandern bald wieder

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(Rinteln) Richtiges „Amphibienwetter“ erwartete die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln, als sie am vergangenen Samstagmorgen mit Spaten, Zaunmaterial und Eisenstangen die Amphibienschutzzäune aufgestellt haben. Zahlreiche erwachsene Krötenfreunde, aber auch viele fleißige Mitglieder der NAJU halfen mit, an drei Rintelner Standorten etwa einen Kilometer Zaunmaterial zu installieren.

Los ging es an der Landesstraße zwischen Möllenbeck und Stemmen, wo jedes Frühjahr zahlreiche Frösche, Kröten, Molche und Feuersalamander unterwegs zu ihren Laichgewässern sind. Meter für Meter Zaun wurde aufgestellt. Als Barriere wird ein Stück des Zaunes am Boden mit Erde beschwert, damit die wechselwarmen Tiere nicht darunter durchschlüpfen und auf die stark befahrene Straße laufen, wo sie oft als Verkehrsopfer enden. Anschließend ging es zum jüngsten Zaunstandort der Naturschützer an die Extertalstraße, wo fast ausschließlich Erdkröten in großer Zahl versuchen, zu ihren Laichgewässern auf der anderen Straßenseite zu gelangen. Nach einer kurzen Stärkung ging es vom Rintelner Süden zum Waldkater in der Nordstadt, dort wurde mit flinken Fingern in kürzester Zeit der Schutzzaun an der Zufahrt zum Waldkater errichtet.

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Ehrenamtliche stellen die Schutzzäune auf.

Entlang der Arensburg entfernte man schließlich nur noch die Deckel von den fest installierten Eimern, die sich an der Leitplanke, dem einzigen vom NABU Rinteln betreuten „Daueramphibienzaun“ in Rinteln, befinden. „Zum Glück hatten wir heute viele helfende Hände, die beim Aufbau mitgeholfen haben und auch wieder täglich in den Morgenstunden absammeln“, freut sich Kathy Büscher, die für die Amphibienwanderung zuständig ist.

Ein paar Nächte soll es noch kalt werden, dann hofft man beim den Rintelner Naturschützern auf den Frühling mit steigenden Temperaturen. Dann beginnt die eigentliche Amphibienwanderung und der NABU bittet die Autofahrer um besondere Rücksicht und Geschwindigkeitsreduktion, auch, um die engagierten Amphibienschützer beim Absammeln der Fangzäune nicht zu gefährden. (pr/Fotos: NABU; Kathy Büscher)

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