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Nach Steinbecks Rückzug aus Bürgermeisterkandidatur: Wer wird neuer Bewerber der SPD?

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(Rinteln) Nachdem es zunächst so ausgesehen hatte, dass in Rinteln in diesem Jahr drei Kandidaten fürs Bürgermeisteramt kandidieren, zog Dr. Joachim Steinbeck (parteilos) seine Kandidatur in der vergangenen Woche überraschend zurück. Er war von der SPD unterstützt worden, die selbst keinen eigenen Kandidaten nominiert hatte.

Auch die CDU schickte keinen eigenen Bewerber ins Rennen um das höchste Amt in der Stadtverwaltung. Sie wird die parteilose Kandidatin und derzeitige Leiterin des städtischen Ordnungsamtes, Doris Neuhäuser, unterstützen. Einzig die FDP hat mit Elisabeth Dietz bislang eine eigene Kandidatin nominiert.

Wie Steinbeck auf Nachfrage von Rinteln-Aktuell.de bestätigte, sei er „nach intensiver, reiflicher Überlegung zu dem unumstößlichen Schluss gekommen“, dass er seinen idealen Wirkungskreis im jetzigen Amt sehe. Er dankte der SPD für das entgegengebrachte Vertrauen und den stets angenehmen und den offenen Austausch.

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Bei der Rintelner SPD sei man sehr enttäuscht von Steinbecks plötzlicher Entscheidung, teilte SPD-Ortsvereinsvorsitzende Marie Wübker am Wochenanfang mit. Man halte Steinbeck von der Qualifikation her weiterhin für einen sehr geeigneten Kandidaten. Das zeige laut Wübker aber, wie stark einige Mitglieder des Stadtrates der Stadt Rinteln potenzielle Kandidaten abschrecken würden: „Die Angriffe, zum Beispiel auf Frau Dietz schaden der gesamten Stadt.“ Damit meint Wübker die scharfe Kritik, die der WGS-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Gert Armin Neuhäuser in Richtung der FDP-Kandidatin losgelassen hatte (wir berichteten). Für SPD-Fraktionsvorsitzende Astrid Teigeler-Tegtmeier war seinerzeit klar, Neuhäuser habe die Kandidatin der Liberalen „sturmreif geschossen“.

Die Sozialdemokraten in der Weserstadt kündigten daraufhin an, das weitere Vorgehen erst einmal besprechen zu müssen. Gestern tagte der geschäftsführende Vorstand der SPD nach unseren Informationen drei Stunden lang. Offenbar geht die Suche weiter: Man sei dabei, mögliche Kandidaten zu sondieren, erklärte Wübker und versprach, sobald ein Kandidat oder eine Kandidatin feststehe, werde man die Presse informieren.

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