Almut Kottwitz, Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, machte sich bei einem Besuch vor Ort ein Bild vom Naturpark Weserbergland. Naturpark-Geschäftsführer und Rintelns Ehrenbürgermeister Karl-Heinz Buchholz lud zu einem kleinen Vorstellungstermin ins Restaurant Paschenburg und stellte die Arbeit der Institution vor.
So kümmert sich der Naturpark Weserbergland unter anderem um den Schutz von Natur und Landschaft, Wanderwege und eine nachhaltige Regionalentwicklung. Landrat Jörg Farr ließ Bilder sprechen, die bekanntlich mehr sagen als tausend Worte. Man bräuchte, so Farr, nur den Blick von der Aussichtsplattform der Paschenburg ins Wesertal zu richten. In der Tat schien Kottwitz, selbst gebürtige Schaumburgerin, sehr angetan von der tollen Aussicht.

Als Kind habe sie mit ihren Eltern weite Teile Niedersachsens bereist, sagte sie, daher wisse sie über die Schönheiten bescheid. Forstdirektor Christian Weigel vom Forstamt Oldendorf informierte über das FFH- und Naturschutzgebiet mit rund 1.300 Hektar Fläche. Neben seltenen Pflanzenarten fänden sich hier auch Uhus und am Taubenberg der Seeadler, berichtete er. Bereits im dritten Jahr brüte das Vogelpärchen dort, drei Jungvögel würden gerade in einer eigens dafür errichteten Plattform aufgezogen.
Bevor sich das Besuchskommittee auf Wanderschaft zum Schaumburger Ritter begab, überreichte Farr noch ein Buch über das Schaumburger Land an die Staatssekretärin – damit der gute Eindruck auch Zuhause erhalten bleibt.