(Rinteln) Vorsorglich rät die Rintelner Polizei zu besonderer Aufmerksamkeit. Möglicherweise werden Wohnungseinbrüche vorbereitet. Anlass zur Annahme gibt ein Fall aus der Rintelner Südstadt. Hier wurde eine lebensältere Hauseigentümerin am 1. Oktober in der Nachmittagszeit von einem Zweiradfahrer zu ihren Lebensgewohnheiten ausgefragt.
Der Mann gab an, dass in absehbarer Zeit zwei Personen vorbeikommen würden, um die vorgeschriebene Überprüfung der Rauchmelder durchzuführen.
Die Abfrage von Lebensgewohnheiten deutet der Polizei zufolge darauf hin, dass eventuell Zeiten ausgekundschaftet werden sollten, an denen die Frau nicht zu Hause oder sich allein in der Wohnung befindet.
„Grundsätzlich sollte man mit solchen Informationen sparsam umgehen und diese nur an Personen weitergeben, denen man vertraut“, rät die Pressestelle der Polizei und ergänzt, „ohne Auftrag kommen übrigens keine Handwerker, um Rauchmelder zu überprüfen. Wenn doch, dann sollten die Alarmglocken läuten und die Polizei informiert werden. Gut wäre es auch, wenn man im nachbarschaftlichen Umfeld insbesondere ältere Menschen darüber informiert und man die Augen offen hält. Getreu dem Präventionsmotto ´Vorsicht – Wachsamer Nachbar!´ Das macht es potentiellen Tätern schwerer, ihrer verbotenen „Arbeit“ nachzugehen. (po)