Der Winter naht, und mit ihm die Winterreifensaison. Wurden die Autos früher eigenverantwortlich mit Pneus für die kalte und schneereiche Jahreszeit ausgerüstet, schreibt der Gesetzgeber seit Dezember 2010 die Benutzung entsprechend geeigneter Reifen bei Glätte, Schnee oder Schneematsch vor. Aber nicht nur um ein Bußgeld zu verhindern, empfiehlt sich die rechtzeitige Umrüstung auf Winterreifen. Durch die geänderte Gummimischung läuft ein Winterreifen erst dann zu Höchstform auf, wenn ein Sommerreifen schon längst verhärtet.
Sommerreifen sind dafür ausgelegt, bei „normalen“ Temperaturen den Kontakt zur Straße in allen Situationen zu gewährleisten. Bei Schnee und Minusgraden versagen sie. Es fehlt darüber hinaus an den für Winterreifen so charakteristischen, unzähligen feinen Lamellenschnitten in den Profilblöcken. Diese weiten sich bei jedem Straßenkontakt und „verzahnen“ sich so besser mit dem Untergrund. Anfahren, Bremsen, Kurvenfahren wird so bei Schnee erst möglich, wo Sommerreifen haltlos durchdrehen.

Daher ist es enorm wichtig, sein Auto auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Allzu schnell fällt über Nacht der erste Schnee und niemand wird wohl ernsthaft vor dem Weg zur Arbeit erst einmal seine Räder umstecken lassen. Wer diese Arbeit scheut, ist bei einem Reifenexperten gut aufgehoben.
Martin Schulz vom Rostek Service in Rinteln und Bückeburg empfiehlt den bewährten Reifenservice: „Wir haben verschiedene Servicepakete im Angebot. Das fängt beim einfachen Umstecken der Räder an und geht bis hin zum Premium-Paket mit Reinigung, Auswuchten und Einlagern der Sommerräder. Unser geschultes Personal begutachtet dabei Zustand und Lauffläche der Reifen. Beschädigungen oder ein ungleichmäßig abgefahrenes Profilbild können so frühzeitig erkannt, eventuelle Fehler am Fahrzeug behoben werden! Gleichzeitig bieten wir unseren Kunden bei Inanspruchnahme einen Winter-Check zum Vorteilspreis an!“
Um die Rolle der Reifen am Auto zu verdeutlichen, werfen Sie doch einmal einen Blick auf Ihre Handflächen. Auf etwa dieser Fläche steht, fährt und bremst Ihr Auto pro Rad. Da sollte man wirklich nicht am falschen Ende sparen!
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Die Fläche, auf der Ihr Auto steht, entspricht etwa der Größe von vier Händen (Bild: Continental)