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Spendenkonten für Skater-Anlage am Schulzentrum eröffnet

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Ins Thema „Skater-Anlage“ an der Burgfeldsweide kommt Bewegung. Ratsmitglied Heinrich Sasse (WGS) stellte jetzt einen Antrag und fordert darin, dass die Stadt Rinteln für Erneuerung, Vervollständigung und Verbesserung der Skateranlage 25.000 Euro zur Verfügung stellt und die Maßnahmen noch in diesem Jahr umsetzt – notfalls durch einen Nachtragshaushalt.

Sasse, der sich im Jahr 1998 nach dem Lesen eines Zeitungsartikels als Spendensammler betätigte, eiste bei Geschäfts- und Privatleuten seinerzeit 8.950 Mark aus den Geldbörsen los. Geld, das für die Erweiterung der Skater-Bahn am Schulzentrum verwendet wurde und das auch heute gut gebraucht würde. Der Zahn der Zeit hat Teile der Anlage dahingerafft, im vergangenen Jahr mussten Holzrampen und Anbauten aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Seitdem ist nicht viel passiert. Die Nutzer der Skater-Anlage weichen auf andere Plätze aus oder nehmen mit dem Vorlieb, was geblieben ist.

„Mir scheint es überflüssig darauf hinzuweisen, dass wir im Rahmen der im Rat der Stadt Rinteln aktuell geführten Diskussion über die negative demografische Entwicklung unserer Stadt und Dörfer jetzt ganz erhebliche Anstrengungen unternehmen müssen, um sie auch für Kinder und Jugendliche attraktiv und zukunftsfähig zu machen“, so Sasse. Skate-Sportler empfindet er als unkonventionelle und kreative Menschen mit hoher Sozialkompetenz, der Sport sei seiner Meinung nach keine Eintagsfliege. Vielmehr handele es sich um eine akzeptierte und fest verankerte Sportart. Einer Stadt, die keine funktionsfähgie Skater-Anlage habe, fehle etwas in der Angebotspalette an Freizeitbeschäftigungen für Kinder und Jugendliche.

01 rintelnaktuell skaterbahn schulzentrum burgfeldsweide
Mit Spendengeldern soll die Skater-Anlage an der Burgfeldsweide wieder hergerichtet werden.

Einem Zeitungsartikel zufolge, so Sasse, gehen die in Rinteln aktiven Skater von einem Investitionsbedarf in Höhe von 31.000 – 44.000 Euro aus, die Stadtverwaltung habe jedoch nur etwa 15.000 -17.000 Euro in Aussicht gestellt. „Seitens der Stadtverwaltung von den meist jugendlichen Skatern zu verlangen, sie sollten sich selbst um Teilfinanzierung und Sponsoren oder Spenden kümmern, scheint mir nicht das richtige Signal an unsere Jugend zu sein und mit dem Anspruch der Stadt, sich für Jugendliche attraktiv zu machen, nicht übereinzubringen“, ergänzte Sasse, der betont, selbst wieder Spenden sammeln gehen zu wollen.

Den zum beantragten Zuschuss von 25.000 Euro noch fehlenden Betrag von 8.000 Euro will Sasse jetzt in einer privaten Spendenaktion einsammeln. 600 Euro hat er bereits erhalten, jetzt sind auch zwei Spendenkonten bei der Sparkasse und Volksbank aktiv.

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„Alle Spender erhalten bei Zahlung auf eines der genannten Konten über den vollen Spendenbetrag auch eine steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung von der Stadt Rinteln“, ergänzt Sasse, der dies mit Bürgermeister Thomas Priemer abgesprochen hat.

Die Kontodaten lauten wie folgt:

„Spendenkonto Skateranlage Rinteln“, Sparkasse Schaumburg, IBAN: DE94 2555 1480 0313 5137 56

und

„Spendenkonto Skateranlage Rinteln“, Volksbank in Schaumburg eG, IBAN: DE81 2559 1413 2401 4893 00

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