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Todenmann: Hochattraktive Feuerwehr mit Platzproblemen

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(Todenmann) Seit Jahren geht es bei der Ortswehr Todenmann bei den Zahlen der Einsatzkräfte nur noch in eine Richtung; nach oben (Rinteln aktuell berichtete).

Ortsbrandmeister Florian Petersen und sein Stellvertreter André Möller konnten auf der Jahreshauptversammlung der Wehr die stolze Zahl von 38 Einsatzkräften verkünden, doch mehr geht nicht: „Für neue Spinde gibt es keinen Platz mehr!“ Kopfzerbrechen bereitet der Wehr der Eingangsbereich des Feuerwehrhauses im Flur. Nach Feuchtigkeitsschäden mussten umfassende Abdichtungsarbeiten durchgeführt werden, ohne Erfolg. Auch Setzrisse im Gebäude werden immer größer. Dazu stehe man im Austausch mit dem Bauamt der Stadt Rinteln.

Florian Petersen (re.) ist seit 25 Jahren aktiv in der Wehr.

Ein Grund für den steilen Anstieg der Anzahl der Feuerwehrleute ist die gute Kinder- und Jugendarbeit im Kirschendorf, denn in beiden Abteilungen sind zusammen 25 Kinder und Jugendliche aktiv. Auf noch ein Mitglied mehr bringt es die Altersabteilung, die ganz neu in ihren Reihen den Rintelner Ex-Bürgermeister und Neu-Todenmanner Thomas Priemer begrüßen konnte. Die Altersabteilung feiert im Oktober ihr 25-jähriges Jubiläum. Bürgermeisterin Andrea Lange lobte in ihrem Grußwort die Feuerwehren nicht nur für ihre „24/7“ Einsatzbereitschaft, sondern auch als „…wehrhaft gegen die Gefahr, uns selbst als reines Individuum zu sehen, für den einzig der eigene Vorteil zählt.“

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Michael Möller hatte sich beim Weihnachtshochwasser in Rinteln selbst ein Bild von der Einsatzbereitschaft der Wehren gemacht und stellte dabei fest, dass diese gewaltig war: „Auch das Essen im Feuerwehrhaus Rinteln sorgte mit dafür!“

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Bürgermeisterin Andrea Lange (re.) lobte in ihrem Grußwort die Feuerwehren.

71 Mal musste die Wehr des Kirschendorfes zu Einsätzen im vergangenen Jahr ausrücken und da startete bereits am Neujahrsmorgen und endete zwischen Weihnachten und Neujahr beim Hochwasser. Für die Todenmanner lag der Schwerpunkt beim Hochwasser am Schutz des Helenensees, wo ein Deich zu brechen drohte. Das jeder Einsatz so seine Tücken haben kann, schilderte Petersen anhand von Bildern, als die Wehr in der ehemaligen Prince Rupert School bei dichtem Rauch den Brandherd suchen musste oder mit einem schlecht gelaunten Hund bei der Unterstützung der Evakuierung in der Ost-Contrescarpe Bekanntschaft machte.

Herbert Petersen (25 Jahre), Heinz Häfemeier (50 Jahre) und Günther Seifert (60 Jahre) werden geehrt.

Ortsbürgermeister Helmuth Künneke freute sich, dass die Wehr bei zahlreichen Aktivitäten im Dorf ein verlässlicher Partner sei und regte an, künftig noch ein Weihnachtsbaumschreddern mit in den Jahresplan aufzunehmen. Beim Punkt „Ehrungen und Beförderungen“ hatte Florian Petersen alle Hände voll zu tun. Oberfeuerwehrfrauen und -männer wurden Kim Thora Wolgast, Luca Tiedermann, Luisa Madeleine Steinhauer, Nadja Marchlewski und Pia Höfer, die später noch zur „Feuerwehrfrau des Jahres“ gekürt wurde. Zum Oberlöschmeister wurden FlorAndré Möller, Lars Möller und Jugendfeuerwehrwart Hendrik Olminski befördert. Philip Eberhard und Kevin Tietz wurden von Anwärtern zu Feuerwehrmännern ernannt. Ehrungen gab es für 25 aktive Jahre für Lars Möller, Fabian Czekalla, Hendrik Olminski und Florian Petersen. Herbert Petersen (25 Jahre), Heinz Häfemeier (50 Jahre) und Günther Seifert (60 Jahre) wurden ebenfalls geehrt.

(Text & Fotos: ot)

Zum Oberlöschmeister werden André Möller, Lars Möller und Jugendfeuerwehrwart Hendrik Olminski befördert.
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