(Rinteln) An diesem sommerlich-warmen Samstag drehte sich in Rinteln alles rund um den charakteristischen Fluss, der die Stadt verbindet und gleichzeitig in Nord und Süd unterteilt. Motto: „Weser erleben!“.
Der Stadtmarketingverein „Pro Rinteln“ hatte eingeladen und wo die Weser ein Thema ist, dürfen Sportvereine und Hilfsorganisationen nicht weit sein.
So informierte der Wassersportverein, der in diesem Jahr 75-jähriges Bestehen feierte, über seine vielfältigen Aktivitäten und präsentierte seinen superleichten Doppeldreier mit jeder Menge Carbon und dem Namen „Avatar“.
Beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt warb man um Auszubildende und Mitarbeiter, zeigte Einblicke in die vielfältige Arbeit an und mit dem Fluss und bot die Möglichkeit zum Foto im antiken Tauchhelm aus Metall und Glas. Zusammen mit weiteren Gegenständen der historischen Taucherausrüstung wog die so ausgerüstete Person seinerzeit gute 50 Kilogramm mehr. Das erklärt auch die Kranvorrichtung, die zum Absenken und Anheben des Helms aufgebaut war.
Video: Eine flotte Bootsfahrt auf der Weser – von Rinteln bis Engern und zurück
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Weitere Infos zur Auenlandschaft Hohenrode und darüber hinaus gab es am NABU-Stand, während in Nachbarschaft am Marktplatz der Hamelner Tauchclub in Kooperation mit dem Tauchclub Extertal seine Arbeit vorstellte. Seenotretter und THW waren ebenfalls im Rintelner Stadtzentrum vertreten. Wer angesichts der Sommerhitze eine Abkühlung suchte, fand sie bei einem kühlen Getränk in der heimischen Gastronomie und – natürlich – an der Weser.
Die Bootstouren, durchgeführt von der Feuerwehr aus Rinteln und der THW Ortsgruppe Rinteln, erfreuten sich so großer Beliebtheit, dass mehrfach die Anregung und der Wunsch ans Stadtmarketing herangetragen wurden, dies als regelmäßiges Angebot von Drittanbietern während der warmen Jahreszeit ins Programm aufzunehmen.
Nördlich und südlich der Weser, einige Meter vom Bodega Beach Club und dem Parkhaus an der Hartler Straße entfernt, bauten die Feuerwehren aus Rinteln und Ahe leistungsstarke Pumpen auf, zapften den Fluss an und verspritzten Weserwasser mit zwei gegenüber angeordneten Wasserstrahlen.
Bei optimaler Kombination aus Sonnenstrahlen, fein vernebeltem Wasser und dem richtigen Betrachtungswinkel bildeten sich Regenbogen. Die Aktion wurde von Zuschauern gefilmt, fotografiert und in den sozialen Medien geteilt. Fazit: „Weser erleben“, mehr als nur ein richtig toller Erlebnistag auf dem Wasser.