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Achtung Hochspannung: Die Geschichte der Elektrizität zum Ausprobieren

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(Rinteln) Eine interaktive Ausstellung im Museum Eulenburg rund um das Thema Elektrizität stellte Museumsleiter Dr. Stefan Meyer jetzt an vielen Kleinexperimenten anschaulich vor. So zeigte er Experimente mit dem Bandgenerator, dem Donnerhaus, einer Vakuumglocke und andere Dinge der Alltagsphysik.

Viele der Experimente stammen von Benjamin Franklin. Dieser war nicht nur der Gründervater der Vereinigten Staaten, sondern auch Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Erfinder. Unter anderem erfand er den Blitzableiter 1752.

Von links: Stefan Mogwitz von den VGH Versicherungen, Museumsleiter Dr. Stefan Meyer, Wolfgang Engels (HistEx GmbH Oldenburg).

Die Verbindung zu Rinteln entstand durch Johann Matthäus Hassencamp, der ein großer Fan Franklins war und der dessen Erfindung, den Blitzableiter, in Rinteln installieren ließ. Hassencamp war ab ca. 1769 ordentlicher Professor an der Universität Rinteln und führte auch eigene Experimente durch.

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Experimente am Bandgenerator mit Hilfe der Leidener Flasche.

Die Universität hatte ein für damalige Zeit hohes Budget von 1.000 Talern pro Jahr. Dieses ermöglichte, teure und aufwendige Exponate anzuschaffen. Unter anderem besaß Rinteln um 1698 eine horizontale Luftpumpe mit einer Vakuumglocke. Hiermit wurden an Vögeln Experimente durchgeführt, um zu zeigen, dass Lebewesen Luft zum Atmen brauchten. Herr Wolfang Engels von der HistEx Gmbh Oldenburg hat das Donnerhaus von Franklin eins zu eins originalgetreu nachgebaut. Mit diesem Haus konnte Museumsleiter Dr. Stefan Meyer eindrucksvoll den Blitzeinschlag in ein Gebäude darstellen. Vertriebsleiter Stefan Mogwitz von den VGH Versicherungen machte sich persönlich davon ein Bild. Der Förderpreis Museumspädagogik der VGH-Stiftung will Museen unterstützen. Mit Hilfe des Preisgeldes können innovative museumspädagogische Vorhaben für Kinder und Jugendliche umgesetzt werden.

„Das schönste wäre für uns“, so Meyer, „wenn wir die SchülerInnen direkt aus dem Physikunterricht in der Schule ansprechen und sie Interesse zeigen, hierher zu kommen. Wir können nach Voranmeldung diese Experimente zeigen.“

Jonathan und Nils verbrachten ihren Zukunftstag im Museum.

Physik ist ein so spannendes Thema, das fanden auch die beiden Schüler Jonathan aus der 7. Klasse der Realschule Hausberge und Nils, 11. Klasse der IGS Schaumburg, die am Donnerstag ihren Girls und Boys Day (Zukunftstag) im Museum Eulenburg verbrachten. (sh/Fotos: sh)

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