Online Nachrichten für Rinteln und die Umgebung.
Anzeige

Anfragen im Rat: „Das Recht erlaubt keine Kulanzregelungen“

Anzeige
Anzeige

(Rinteln) Auf der letzten Sitzung des Rintelner Stadtrates für das Jahr 2023 war die Tagesordnung klein, die Anfragen dagegen umfassend. So wollte Ulli Seidel (CDU) wissen, warum denn plötzlich keine Banner mehr an den Brücken an der Seetorstraße und an der Büntebrücke aufgehängt werden dürfen.

Er kenne alleine schon drei Vereine, die teure Banner gekauft hätten, die jetzt nicht mehr aufgehängt werden dürften. Und sein Parteifreund Kay Steding verlangte von Bürgermeisterin Andrea Lange eine „Kulanzregelung“. Die war erstaunt über die Forderung, denn „…das Recht erlaubt keine Kulanz“. Das, so Lange, müsse man als Ingenieur eigentlich wissen. So sei das Installieren solcher Werbebanner schon vor der jetzigen öffentlichen Diskussion unrechtmäßig gewesen. Wenn die Verwaltung allerdings Kenntnis von einer solchen unrechtmäßigen Situation erlangt, dann müsse sie auch handeln.

Prof. Dr. Gert Armin Neuhäuser (RI) sah da jedoch einen gewissen Ermessensspielraum der Verwaltung. Für Andrea Lange war klar, dass man sich als Stadt mit den betroffenen Vereinen zusammensetzen werde und nach Alternativen für die Veröffentlichung der Banner suchen werde.

Anzeige
Banner an Brückengeländern (hier ein Beispielfoto) dürfen nicht so ohne Weiteres aufgehängt werden.

Wie viele Feuerwehreinsätze kostenpflichtig?

Veit Rauch (CDU) wollte von der Verwaltung wissen, wie viele der etwa 200 Feuerwehreinsätze im Jahr mit einem Gebührenbescheid für die Einsatz auslösenden Verursacher enden würden. Dazu, so Stadtjurist Jan Boße, habe er schon im letzten Finanzausschuss Auskunft gegeben: „Sofern Gebührenerstattung bestehe, schickt die Verwaltung auch entsprechende Bescheide heraus!“ Wie viele das im vergangenen Jahr waren, könne er allerdings nicht sagen.

Müssen Photovoltaik-Anlagen rückgebaut werden?

Veit Rauch wollte auch wissen, ob bereits aus baurechtlichen Gründen private PV-Anlagen schon rückgebaut werden mussten. Baudezernatsleiter Stefan Eggert-Edeler stellte fest, dass die Stadt alle Maßnahmen wohlwollend begleitet, die mit regenerativen Energien zu tun haben. PV-Anlagen hätten noch nicht rückgebaut werden müssen. (ot)

Anzeige

Related posts

Cookie Einstellungen

Bitte treffen Sie eine Auswahl. Mehr über die einzelnen Optionen unter Help.

Eine Option wählen um fortzufahren

Ihre Auswahl wurde gespeichert

Hilfe

Hilfe

Um fortzufahren, müssen Sie eine Cookie-Auswahl treffen. Hier finden Sie eine Erklärung der Optionen und deren Bedeutung.

  • Alle Cookies akzeptieren:
    Alle Cookies wie Analytics und Tracking-Cookies, z.B. zur Statistik und Besucherzählung.
  • Nur First-Party Cookies zulassen:
    Nur Cookies dieser Internetseite.
  • Keine Cookies zulassen:
    Keine Cookies, mit Ausnahme der technisch notwendigen.

Sie können weitere Informationen hier nachlesen: Datenschutzerklärung. Impressum

Zurück