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Blumenwall: Neuer Spielplatz soll Landschaft zum Klettern und Toben werden

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(Rinteln) Nachdem Bauausschuss und Ortsrat zugestimmt hatten, hat der Projektantrag zur Umgestaltung des Spielplatzes im Blumenwall jetzt auch den Verwaltungsausschuss passiert.

Der Umbau soll mittels Geld aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ gefördert werden. Die von der Verwaltung geschätzten Kosten betragen rund 250.000 Euro, zehn Prozent davon (also 25.000 Euro) muss die Stadt selbst bezahlen. Mit der Neugestaltung soll die besondere Lage im Stadtpark hervorgehoben werden, gleichzeitig verspricht man sich davon eine Wiederentdeckung des Blumenwalls für Familien, erhöhte Besucherzahl in der Fußgängerzone und eine Erhöhung der Attraktivität der Rintelner Innenstadt als Wohnstandort für junge Familien.

Gleichzeitig soll eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Rintelner Innenstadt erreicht werden, mit ausreichend Sitzmöglichkeiten. Während Eltern und Großeltern sich unterhalten und zuschauen, soll sich der Nachwuchs austoben können.

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Der bisherige Spielplatz soll umgestaltet und der Stadtpark Blumenwall dadurch aufgewertet werden.

Das wird er auf jeden Fall können. In einer Projektskizze ist zu sehen, wie die Planungen für den möglichen Spielplatz angedacht sind. Ein groß angelegtes Areal aus Klettermöglichkeiten, Seilen, Rutschen und Spiellandschaften aus natürlichem Material soll es werden. Optisch soll sich die Spielanlage ins Gartendenkmal Blumenwall einfügen, daher werde es auch keine Geräte in grellen Farben geben, sagte Lange.

So – oder so ähnlich – könnte ein neuer Spielplatz im Blumenwall ausstehen. Auf dieser ersten Konzeptskizze der Stadtverwaltung wird bereits deutlich, dass Kinder in nahezu jedem Alter hier Spaß haben und toben können. (Foto: Stadt Rinteln)

Die Umgestaltung des Spielplatzes ist einer von mehreren Projekten, die im Rahmen des Förderprogramms „Perspektive Innenstadt“ durchgeführt werden sollen. Weitere sind unter anderem der Rückbau der Schotterbeete auf städtischen Flächen (wir berichteten) und der Bau von Fahrradgaragen mit Lademöglichkeit (wir berichteten ebenfalls). Zunächst geht es um den Projektantrag, der bis 30. Juni gestellt werden muss, um einen Anspruch auf die Förderung geltend zu machen. Die Detailplanung soll den politischen Gremien dann erneut zur Abstimmung vorgelegt werden. Für alle Projekte dieses Programms gilt: Sie müssen bis zum 30.3.2023 abgeschlossen sein. Ob es aufgrund von Materialknappheit und Auslastung der Handwerksfirmen eine Fristverlängerung geben wird, steht noch in den Sternen.

Übrigens: Die beliebte Seilbahn, nach deren Verbleib sich Stephan Jacob (Grüne) im Ortsrat erkundigt hatte, wird weiterhin Bestandteil des Spielplatzes bleiben. Es habe Termine mit den zuständigen Ämtern vor Ort gegeben, erklärte Daniel Jakschik, Leiter des Amtes für Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit während der Sitzung. Zwar passe die bestehende Seilbahn am bekannten Standort nicht ins neue Konzept, jedoch seien sich alle einig, dass sie erhalten bleiben soll – ein alternativer Standort müsse allerdings noch gefunden werden.

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