Der „Blutmond“ hat vergangene Nacht auch in Rinteln zahlreiche Nachtschwärmer und Frühaufsteher in seinen Bann gezogen.
Das astronomische Phänomen, bei dem der Mond in den Schatten der Erde gerät und eigentlich komplett „verschwinden“ sollte, durch gebrochene Lichtstrahlen der Atmosphäre unseres Planeten aber in ein mystisch roten Lichtschein gehüllt wurde, ist in Astronomie- und Fotografie-Foren sein Wochen und Monaten eins der meistdiskutierten Themen gewesen.
Leider machten stellenweise dichter Nebel und Dunst die Beobachtung zur Glückssache und das Fotografieren des Super-Vollmonds zum Geduldsspiel. Laut Astro-Experten wurde ein besonders großer Mond erwartet, da der Erdtrabant unserem Planeten nahe gekommen war. Auch davon war in unseren Breiten nicht viel zu sehen. Dennoch: Wer selbst heute früh ein Foto des Blutmondes geschossen hat, ist herzlich dazu eingeladen, es auf unserer Facebook-Seite unter „fb.com/RintelnAktuell“ in die Kommentare zu posten.
Wer den „Blutmond“ verpasst hat, hat in einigen Jahren übrigens die erneute Gelegenheit dazu. Im Jahr 2033 wird es die erneute Konstellation aus Vollmond und Mondfinsternis zu besichtigen geben.