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Erneut einsatzreicher Tag für die Freiwillige Feuerwehr Porta Westfalica

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(Porta Westfalica) Erneut liegt ein einsatzreicher Tag hinter der Freiwilligen Feuerwehr Porta Westfalica.

Gegen 12:29 Uhr wurde eine Person leblos treibend in der Weser gemeldet, es wurde eine Suche mit Booten und 2 Hubschraubern eingeleitet. An der Kalten Hude in Neesen wurde ein Stromkasten geflutet und musste durch Einsatzkräfte gesichert werden. Weitere Einsatzstelle lagen in Barkhausen, Kleinenbremen und Holzhausen/Costedt.

Am Mittwoch, 27.12.2023, erreichte das Hochwasser am Pegel Porta mit 6,74 Metern seinen Höchststand. Aktuell liegt der Pegel bei 6,65 Metern und ist somit leicht gesunken. In der Nacht wurden kritische Bereiche durch Bereitschaften und Kräfte der Hauptamlichen Feuerwache abgefahren und beobachtet. Gegen 9 Uhr trat der Stab aus Kräften von Feuerwehr, Ordnungsamt, Abwasserbetrieb und Bauhof auf der Feuerwache zusammen.

In Barkhausen war die Feuerwehr am Gasthaus „Zur Alten Fähre“ im Einsatz und setzte Pumpen ein.

Ein Stromkasten an der Kalten Hude in Neesen war durch das Hochwasser geflutet worden und erlitt einen Kurzschluss, der Strom fiel daraufhin in 14 Häusern mit gemeldeten 55 Bewohnern aus. Betroffen waren die Kalte Hude und Teile des Geistgartens. Einsatzkräfte der Feuerwehr bauten gemeinsam mit dem städtischen Bauhof einen Damm um den Stromkasten. Der Bereich wurde leergepumpt, eine Pumpe wurde zur dauerhaften Entwässerung des Bereiches eingesetzt. Mitarbeiter des Energieversorgers Westfalen Weser arbeiteten am Kasten um die Stromversorgung wieder herzustellen. Die Stromversorgung wurde gegen 17:30 Uhr wieder hergestellt.

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Gegen 12:29 Uhr alarmierte die Kreisleitstelle die Feuerwehr mit dem Alarmstichwort „Ertrinken/Eisunfall: Person treibt leblos im Wasser in Höhe Bahnhof“. Umfangreiche Kräfte wurden zur Weser entsandt. Eine Augenzeugin vor Ort beschrieb eine Person mit einer blauen Jacke im Wasser. Die Feuerwehr Porta setzte ein Boot in Höhe Prezero/SG-Club ein und suchte die Weser ab.

Die Feuerwehren Minden und Petershagen wurden aufgrund der hohen Fließgeschwindigkeit der Weser ebenfalls alarmiert und setzten Boote ein. Auf den Brücken hielten Einsatzkräfte Ausschau und suchten die Weser ab. Der Rettungshubschrauber „Christoph 4“ aus Hannover wurde zur Suche eingesetzt und flog die Weser ab, zusätzlich kam auch ein Polizeihubschrauber (Hummel) zum Einsatz. Leider blieben die Suchmaßnahmen ohne Erfolg und wurden im Portaner Bereich gegen 14 Uhr eingestellt.

Gegen 14:45 Uhr rückte die Feuerwehr zum Kastenweg im Holzhausen/Costedt aus. Ein tieferliegendes Haus wird in diesem Bereich vom Hochwasser der Weser umspült, die beiden Bewohner konnten das Haus verlassen und kamen bei Verwandten unter.

Ab 15:48 Uhr war die Feuerwehr in Kleinenbremen im Einsatz, „Am Dornbach“ war ein Baum an abgerutscht in einen Bachlauf gestürzt. Der Bach wurde so aufgestaut, das Wasser drückte in die Drainageleitungen und Keller der umliegenden Häuser. Der Baum wurde mit Kettensägen entfernt, das Wasser konnte abfließen.

(Quelle & Fotos: Feuerwehr Porta/Michael Horst)

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