(Steinbergen) Die Feuerwehren des Einsatzzugs „SEKA“, bestehend aus den Ortswehren Steinbergen, Engern, Ahe, sowie die Feuerwehr Unter der Schaumburg und der Einsatzleitdienst der Feuerwehr Rinteln wurden am heutigen Dienstag gegen 13:50 Uhr zu einem Waldbrand alarmiert.
Wie Steinbergens Ortsbrandmeister Lars Hildebrandt mitteilte, lag der tatsächliche Einsatzort jedoch mehrere hundert Meter vom gemeldeten, vermeintlichen Ort des Geschehens entfernt. Mehrere Anrufer hatten nämlich Rauch und Feuer im Wald in der „Kleinen Schweiz“ in Engern gemeldet und den Notruf abgesetzt.
Das Feuer befand sich jedoch in einem Waldstück zwischen der Bundesstraße 238 und der alten Zufahrtsstraße nach Steinbergen, die noch von Spaziergängern und Radfahrern genutzt wird, an der Grafensteiner Höhe. Dort brannte Unterholz auf schätzungsweise zwischen 50 und 100 Quadratmetern Fläche.
Feuerwehrkräfte suchten das Waldgebiet von beiden Seiten ab, bis sie schließlich auf den Brandherd stießen. Das zweite Löschfahrzeug der Feuerwehr Steinbergen traf am Ort des Geschehens ein und löschte die Flammen mit einem sogenannten Schnellangriff ab.
Die Polizei war ebenfalls anwesend und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Wie es zum Feuer kommen konnte, ist derzeit noch ungeklärt.