(Porta Westfalica) Die Freiwillige Feuerwehr Porta Westfalica wurde am heutigen Dienstag gegen 5:40 Uhr zu einem Fahrzeugbrand auf die A2 in Fahrtrichtung Dortmund alarmiert. Kurz vor dem Kreuz Bad Oeynhausen stand ein Kleintransporter in Vollbrand, der Fahrer hatte sich unverletzt in Sicherheit bringen können.
Bereits auf der Anfahrt war eine schwarze Rauchsäule deutlich sichtbar. Die Einsatzstelle lag in Fahrtrichtung Dortmund, hinter der Weserbrücke vor der Abfahrt zum Kreuz Bad Oeynhausen. In einer Nothaltebucht war ein polnischer Kleintransporter zum Stehen gekommen, der Transporter hatte Metallteile geladen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen, bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug in Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf eine angrenzende Böschung übergegriffen.
Rettungsgasse? Fehlanzeige.
Die Anfahrt zur Einsatzstelle wurde durch querstehende LKW behindert, eine Rettungsgasse war zwischen Porta und Kreuz Bad Oeynhausen nicht gegeben. Die Einsatzkräfte mussten ihre Fahrzeuge teilweise verlassen, um sich einen Weg zu bahnen und eine Spur zur Einsatzstelle frei zu bekommen. Während der Löscharbeiten war die A2 vollgesperrt, es entstand ein acht Kilometer langer Rückstau.
Zur Brandbekämpfung wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz und 3 C-Rohre eingesetzt. Im weiteren Verlauf wurde auch Löschschaum eingesetzt. Mit einer Wärmebildkamera wurde das Wrack auf Brandnester überprüft. Die Ladung wurde mit Einreißhaken auseinander gezogen. Das Fahrzeugwrack wurde durch ein Bergungsunternehmen geborgen. Die Löschgruppe Veltheim-Möllbergen verblieb als Absicherung bis zum Ende der Bergungsarbeiten an der Einsatzstelle.
(Quelle & Fotos: Feuerwehr Porta/Michael Horst)
