Feuerwehrleute sind Lebensretter, weil sie Menschen und Tiere in misslichen Lagen helfen – das ist nicht neu.
Doch Lebensretter kann man auch auf andere Weise werden, ganz ohne vorherige Alarmierung und auch ohne großen Einsatz der modernen Technik der Löschfahrzeuge.
Dies bewiesen insgesamt 7 ehrenamtliche Helfer der Feuerwehr Rinteln am Dienstag, den 29.04.2014. Mit gutem Beispiel gingen sie voran und machten sich gemeinschaftlich auf den Weg zur Blutspende, welche in den Berufsbildenden Schulen in Rinteln stattfand. Nach einem herzlichen Empfang durch Irmtraut Exner, stellvertretende Vorsitzende des DRK-Ortsvereines Rinteln, wurde es ernst für die angetretenen Feuerwehrleute.
Was für einen gesunden Spender nur ein kleiner Pieks ist, kann für einen kranken Menschen lebenswichtig sein. Blut spenden kann jeder gesunde Mensch im Alter von mindestens 18 Jahren und einem Mindestgewicht von 50 Kilogramm.
Die ganze Prozedur mit Anmeldung, ärztlicher Untersuchung, Blutspende und anschließendem Imbiss dauert gerade einmal eine Stunde. Dieser überschaubare Zeitaufwand kann ein Menschenleben retten.
In diesem Sinne war es für die Feuerwehrleute aus der Ortsfeuerwehr Rinteln auch eine der leichtesten Übungen, sich für die Blutspende Zeit zu nehmen und so zu helfen…