Ein LKW-Fahrer verließ sich heute offenbar auf sein Navigationsgerät und blieb mit seinem 40-Tonner auf einem Feldweg in Goldbeck stecken. Der mit Teilen für eine Windkraftanlage bei Wahrendahl (Nähe Hessisch Oldendorf) beladene, polnische Lastwagen fuhr sich im aufgeweichten Erdreich fest und benötigte professionelle Hilfe, um sich aus der misslichen Lage zu befreien.
René Langejürgen vom RATZ Abschleppdienst rückte an, um dem LKW-Fahrer mit schwerem Gerät aus der wortwörtlich „festgefahrenen Situation“ zu helfen. Mit einem Spezialfahrzeug zog Langejürgen den Laster aus dem Matsch, dieser fuhr sich beim Rangierversuch prompt erneut fest. Ein Baum musste bei der Befreiungsaktion gefällt werden, ehe das Vorhaben endlich klappte und der Brummifahrer seinen Truck wieder auf die Straße rangieren konnte teilte Langejürgen mit. Die Aktion nahm mehrere Stunden in Anspruch.
Die Ladung konnte dieses Mal an Bord verbleiben. Anders bei einem ähnlichen Vorfall Mitte des Monats in der Rintelner Nordstadt. Dort fuhr sich ein mit Altglas beladener LKW in der Nähe des Grenzwegs fest und musste schließlich entladen werden. Die Aktion zur Befreiung des Lasters dauerte mehrere Stunden, da sich auch Helferfahrzeuge im matschigen Untergrund festfuhren.