(Rinteln) Nach der Vorstellung des Blumenwallkonzepts (wir berichteten) reichte die SPD einen Antrag zur Aufnahme des Blumenwalls ins Radwegeverkehrskonzept ein, der angenommen wurde.
Antragstellerin Ursula Mücke machte im Ortsrat ergänzend den Vorschlag, den bislang von Patienten des ehemaligen Gelenkzentrums genutzten Weg vom Josua-Stegmann-Wall zur West-Contrescarpe als Fortsetzung des Radwegs einzubeziehen. Diese Verbindung führt allerdings über ein Privatgrundstück, daher befand Ortsbürgermeister Kay Steding (CDU) die Idee und die zu erwartenden Gespräche zumindest als „spannend“.
Da der gepflasterte Weg durch die Lindenallee aufgrund der Nähe zu den Bäumen nicht so ohne weiteres verbreitert werden könne, schlug Matthias Wehrung (CDU) eine Abwandlung vor: Man könnte die Wallstraße mit einem getrennten Bereich für Radfahrer versehen. Ein Gedanke, der allerdings keine Zustimmung fand.
Prof. Dr. Gert Armin Neuhäuser (RI) gab zu Bedenken, auch die rollatorfreundliche Zuwegung an der Bushaltestelle am Pferdemarkt sei im Zuge einer Umgestaltung zu berücksichtigen. Auch könne man auf keinen Fall an die Bäume heranpflastern, da man so die Wurzeln der Bäume beschädigen würde.
Bauhof-Leiter Klaus-Ulrich Hartmann wies ergänzend darauf hin, dass die Linden in der Allee innerhalb von 10 bis 20 Jahren gefällt werden müssten, da sie innen hohl seien und faulen würden. Daher sollte man die neu zu pflanzenden Bäume innerhalb der Achse weiter nach hinten setzen und die neue Allee so verbreitern.
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