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Ortsrat bringt Wohnbaugebiet in Kurt-Schumacher-Straße auf den Weg

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(Rinteln) Der Ortsrat hat jetzt die Änderung des Flächennutzungsplanes in der Rintelner Nordstadt, betreffend die drei Flächen der ehemaligen Prince-Rupert-School, auf den Weg gebracht. Die Fläche 2 (westlich der Kurt-Schumacher-Straße und unterhalb des Schubertwegs) wurde von der Stadt Rinteln gekauft. Hier sollen Grundstücke für den Wohnungsbau entstehen.

Die Flächen 1 (ehemaliges Schulgebäude und Gelände der Prince-Rupert-School) und 3 (westlich der Kurt-Schumacher-Straße, an der B 238) soll durch einen privaten Investor für den Wohnungsbau genutzt werden. Die Änderung des Flächennutzungsplanes war Voraussetzung für die Aufstellung eines Bebauungsplans (Nr. 83), um den Weg frei zu machen für eine entsprechende Wohnbebauung.

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Auf dem ehemaligen Sportplatz der Prince-Rupert-School, westlich der Kurt-Schumacher-Straße, soll ein Wohngebiet entstehen.

Im Rahmen der öffentlichen Sitzung hat Dipl-Ing. Peter Flaspöhler vom gleichnamigen Planungsbüro zwei mögliche Varianten der Pläne vorgestellt. Die derzeit von der Stadt bevorzugte Variante 2 sieht eine ringförmige Straßenführung mit Zu- und Abfahrt von der Kurt-Schumacher-Straße vor. In Richtung Norden und Süden sind Fuß- und Radwege vorgesehen. An der Nordseite des Baugebiets sollen zwei- bis dreigeschossige Gebäude entstehen, während im mittleren und südlichen Bereich Doppel- und Reihenhäuser, sowie Ein- und Zweifamilienhäuser vorgesehen sind. Am südlichen Ende könnte ein grünes Band aus Bäumen den Abschluss bilden, zusätzlich ist ein Regenrückhaltebecken eingezeichnet. An der Ecke Kurt-Schumacher-Straße/Schubertweg ist ein öffentlicher Platz mit urbanem Treffpunkt und einer Kombination aus Bäckerei, Fleischerei, Café vorgesehen. Seitens der Ortsratsmitglieder wurden Anregungen und Nachfragen bezüglich der Schaffung eines Spielplatzes im Wohngebiet, der verkehrstechnischen Anbindung und der Möglichkeit der Schaffung einer Versorgung mittels Blockheizkraftwerk zur Sprache gebracht.

Damit das Plangebiet als harmonisch gestaltetes Quartier wahrgenommen wird, sind entsprechende örtliche Bauvorschriften zur Gestaltung von Dächern und Fassaden vorgesehen. Ausdrücklich ausgeschlossen werden sollen „Steingärten“, Schottergärten und das Einziehen von Folien in Beete. Als nächstes beschäftigt sich der Bauausschuss am 9. Juni mit dem Thema, bevor es am 18. Juni im Rat auf die Tagesordnung gesetzt wird. Der Ortsrat stimmte dem Aufstellungsbeschluss dann auch einstimmig zu.

Der zeitliche Ablauf verdeutlicht, welche Schritte noch nötig sind, bevor das erste Grundstück vorbereitet werden kann. Vorne: Ortsbürgermeister Kay Steding.
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