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Projekt „#wesererleben“ in Rinteln: Arbeitsgruppenergebnisse zeigen tolle Ideen für Aufwertung und Belebung des „Alten Hafens“

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(Rinteln) Das Projekt „#wesererleben“ für die Neugestaltung und Belebung des „Alten Hafen“ nimmt an Fahrt auf.

Jetzt stellten die einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse im Rathaus vor. Diese sind die Basis für die weitere Konzeptentwicklung durch das Landschaftsarchitekturbüro „O9“ aus Minden.

Baudezernent Stefan Eggert-Edeler (re.) und Wolfgang Hanke vom Büro „O9“ aus Minden.

Unter der Moderation von Baudezernent Stefan Eggert-Edeler und Tanja Dornieden von „KoKo“ (Kommunikation – Konsens – Konzept) waren die Sprecher der Arbeitsgruppen ins Rathaus eingeladen. Ihre Ergebnisse, soviel sei vorweg gesagt, beinhalteten tolle Ideen für das bislang eher stiefmütterlich behandelte Sahnestück Rintelns rund um den „Alten Hafen“. Gefördert wird das Projekt durch das Programm „Zukunftsräume“ des Landes Niedersachsen (KLICK), das die städtische Eigenbeteiligung von 187.000 Euro auf 469.000 Euro aufstockt.

Jörg Bressem (re.) stellt für seine Arbeitsgruppe die Ergebnisse vor.

Damit steht zwar eine gute Summe Geldes zur Verfügung, doch für alle Wünsche aus den einzelnen Arbeitsgruppen wird es dennoch nicht reichen. Stefan Eggert-Edeler machte daher auch deutlich, dass das vom Büro „O9“ zu erstellende Konzept ein Konglomerat aus allen Arbeitsergebnissen sein wird. Für das Fachbüro aus Minden war Wolfgang Hanke im Rathaus. Er stellte den weiteren Weg der Umsetzung des Projektes vor.

Skizze einer möglichen Aussichtsplattform auf der Gouvernements-Halbinsel.

So werden die gesammelten Arbeitsgruppenergebnisse jetzt erst einmal in einem Gesamtkonzept zusammengeführt und das wird dann dem Arbeitskreis erneut vorgestellt. Bereits Ende September soll das der Fall sein. Nach einem „Feintuning“ geht das Konzept dann in den politischen Entscheidungsprozess.

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Gesammelte Ideen fließen in ein Gesamtkonzept

Tanja Dornieden begleitete bislang den kompletten Ideenfindungsprozess. Sie freute sich, dass die Arbeitsgruppen so gute Ergebnisse präsentieren konnten und hatte selbst bereits Anregungen aus der Gastronomie und von der Rintelner Jugend eingeholt.

Während der Fokus dabei auf dem „Alten Hafen“ lag, schaute sich Dornieden auch das umliegende Gelände genauer an und riet zu einem Denken über die Grenzen des Hafengeländes hinaus. Die einzelnen Sprecher der Arbeitsgruppen stellten dann ihre Ergebnisse vor und die hatten es zum Teil in sich. Denn nicht nur mehr Grün soll die Promenade auf der „Mauer“ verschönern, auch ein neuer und barrierefreier Weg könnte von „Bombecks Eck“ Richtung Hafensteg führen. Es soll eine Bühne für Konzerte installiert werden, ein Hochseilgarten – vielleicht sogar mit Anbindung an das Freibad – ist als Idee enthalten, ein Aussichtspavillon, „Chill out Lounges“ und ein alter Kahn als Symbol für den „Hafen“ könnte an der Liegestelle für echte Hafenatmosphäre sorgen.

Anlegestelle für kleine Boote am Alten Hafen.

Ziel der Arbeitsgruppen ist es, eine neue „Ankerstelle“ für Rintelnerinnen und Rintelner zu gestalten für mehr Lebensqualität in der Stadt, zum Verweilen, Relaxen, Sport treiben und vieles mehr.

Eins ist jetzt schon sehr deutlich: Der „Alte Hafen“ wird künftig aus seinem Dornröschenschlaf erwachen und eine beliebte Anlaufstelle für alle Generationen werden. Er hat es verdient!

Auf der Spitze der Halbinsel schlägt die Arbeitsgruppe eine Bühne mit Ausrichtung nach Osten vor. Mit beidseitigem Wasser und Weserbrücke im Hintergrund.

(Fotos: pr, Archiv)

 

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