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Rinteln: Neubau von Wohnungen und Dialysestation in Klosterstraße startet 2022

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(Rinteln) Die Meldung kam kurz vor dem Wochenende. Am 25. November wurden die Kaufverträge über die beiden Grundstücke am südlichen Ende der Fußgängerzone/Ecke Kahlergasse zwischen Volksbank und der IMMAC Group aus Hamburg notariell beurkundet, der Bau des Wohn- und Geschäftshauses mit Dialysestation im Erdgeschoss (wir berichteten) soll im März 2022 starten. Mit der Fertigstellung rechnet die Investorengruppe zur Mitte des Jahres 2023.

Ansicht der Baugrundstücke aus der Vogelperspektive mit Klosterstraße (unten) und Parkplatz hinter der Volksbank (rechts im Bild). (Archivfoto: Jörg Brandt)
Von rechts: Bürgermeister Thomas Priemer mit Michael Fritz, Christian Gregor und Stefan Horstmann von der Volksbank in Schaumburg und Jens Wolfhagen (IMMAC) und Stefan Reineking (Schaumburger Zeitung). Im Hintergrund: Die abzureißenden Gebäude in der Klosterstraße und Kahlergasse.

Am 17. Dezember wurde der Bauantrag bei der Stadt Rinteln gestellt. Auf rund 7300 Quadratmetern Geschossfläche sollen 41 barrierefreie Wohnungen (mehrheitlich 50 bis 70 Quadratmeter groß) in einem viergeschossigen Gebäude entstehen. Bei 30 davon handelt es sich um Senioren-Service-Wohnungen. Elf sind Wohnungen ohne Nutzerkreisbeschränkungen im Dachgeschoss. Eine Tiefgarage mit 37 Plätzen, oberirdische Stellplätze und rückwärtiger Zufahrt über die Bäckerstraße trennt die Parksituation von Bewohnern und Patienten. Die Planungen führte das Büro Reinhold und das Ingenieurbüro Wehmeyer durch.

Anstelle der bisherigen Gebäude entsteht ein viergeschossiger Neubau mit 41 Wohnungen und Dialysestation im Erdgeschoss. (Grafik: Sichtvision Architekturgrafik, Dipl.-Ing. Valentina Daria Gorny)

Bürgermeister Thomas Priemer erklärte bei einem Pressegespräch, Rinteln habe in der Vergangenheit viele medizinische Einrichtungen verloren. Die Dialysestation soll gern in der Weserstadt gehalten bleiben, da sie für die Daseinsvorsorge elementar sei. Der jetzige Standort in der Mühlenstraße wäre allerdings suboptimal. Die große Anzahl von Wohnungen bedeute auch eine gewisse Kaufkraft in der Innenstadt und diese sei fußläufig zu erreichen. Bevor es mit dem Neubau losgehen kann, müssen zunächst die bestehenden Gebäude abgerissen werden. Das Gebäude, in dem sich derzeit die Schaumburger Zeitung befindet, soll ab September 2021 geräumt werden. Die Entscheidung zum Verkauf habe man sich nicht leicht gemacht, erklärte Chefredakteur Stefan Reineking. Man hätte zwar gern eine Verkaufsfläche für Lebensmittel an dieser Stelle gesehen, doch sei dies in der derzeitigen Lage nicht realisierbar. Die nebenstehende TEDI-Filiale steht bereits seit dem Herbst leer, das Unternehmen sucht nach einem neuen Standort in Rinteln und Umgebung.

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Blick aus der Kahlergasse auf das jetzige, leerstehende Gebäude. Hier waren einst mehrere gastronomische Betriebe untergebracht.

Christian Gregor von der Immobilienabteilung der Volksbank in Schaumburg ergänzte, Interessenten könnten sich schon jetzt auf eine Liste setzen lassen. Weitere Details zum Vertrieb durch die Volksbank werden bei Baubeginn bekannt gegeben. Die Wohnungen eignen sich laut Gregor zur Selbstnutzung oder als Kapitalanlage. Ersten Angaben zufolge soll der Quadratmeterpreis bei rund 3.500 Euro liegen.

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