(Rinteln) Die anfängliche Befürchtung hat sich nicht bestätigt: Der vormals gesperrte und dann von Hand per Bahnübergangsposten (BÜP) geregelte Bahnübergang in der Stoevesandtstraße ist inzwischen wieder passierbar.
Der Bahnübergang war zunächst für die Dauer von rund einer Woche gesperrt worden, nachdem ein Autofahrer am 10. September dagegen gefahren war und an zwei Schranken Schaden anrichtete. Die Höhe steht jetzt ebenfalls fest. Wie eine Bahnsprecherin mitteilte, kostete die Behebung des Schadens 50.000 Euro. Dazu zählen die Schrankenantriebe. Diese wurden erneuert. Währenddessen übernahmen die sogenannten „BÜP“ die Regelung des Bahnübergangs, sperrten die Querung bei Bedarf mit einem Band in Signalfarben ab, bevor der Zug nahte.
Ebenfalls seit dem heutigen Montag haben die Baumaßnahmen am östlichen Abschnitt der Friedrichstraße in der Rintelner Nordstadt begonnen. Zwischen den Einmündungen „Mindener Straße“ und „Luisenstraße“ wird hier die Fahrbahn abgefräst und vom Untergrund her neu aufgebaut. Ursprünglich hätten die Arbeiten schon vor zwei Wochen starten sollen, doch der gesperrte Bahnübergang in der Stoevesandtstraße machte ein Verschieben des Baubeginns nötig.
Ob der angepeilte Fertigstellungstermin in der Friedrichstraße gehalten werden kann, muss sich erst noch zeigen. Geplant war ein Ende der Bauarbeiten für den 15. Dezember. Sollte sich der verschobene Baubeginn eins zu eins auf das Ende auswirken, liegt der Termin um den 29. Dezember. Mit den Weihnachtstagen im Rücken und dem bevorstehenden Neujahrstag und dem Winter als Jahreszeit dürfte es zumindest spannend werden.