Am Dienstag hat sich die Junge Union Rinteln/Auetal mit der JuSo-AG Rinteln im Sitzungssaal der Stadt Rinteln getroffen, um das weitere gemeinsame Vorgehen zu planen.
Seitens der Jungen Union kam von Philipp Arndt, Alina Rauch, Malte Frost und Denis Habijanec der Vorschlag, den Jugendbeirat wieder ins Leben zu rufen, um so auch beratende Mitglieder in die Ausschüsse entsenden zu können. Diese haben dann zwar kein Stimmrecht, aber immerhin ein Rederecht. Somit könnte man seine Ideen aktiv in der Kommunalpolitik vorstellen.
Desweiteren steht der Vorschlag im Raum, sich mit der Demografiebeauftragten Linda Mundhenke zu treffen, um mit ihr über die regionale Verteilung der Jugendlichen in Rinteln zu sprechen. So könne man gezielter an die jungen Leute herantreten, lautet der Wunsch.
Die Jungsozialisten, die bei dem Treffen durch Marie-Sophie Wübker und Benedikt Niemeyer vertreten waren, stellten das Konzept ihres Jugendtreffens am 15.2.2017 um 18:00 Uhr im Familienzentrum Rinteln vor, und erläuterten auch nochmal ihren Antrag zur „Rinteln-App”. Dieser wurde im Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen ausschließlich von Ausschussmitgliedern der SPD- und CDU-Fraktion befürwortet.
Insgesamt herrscht Einigkeit, die Junge Union und die JuSo’s haben ein gemeinsames Ziel: Die Jugendlichen unparteiisch in der Rintelner Kommunalpolitik vertreten und für ihre Wünsche kämpfen. Die Jugendverbände wollen es besser machen als die Großen: „Schluss mit dem Farbdenken und den Kampfabstimmungen, so können wir unsere Ziele nicht erreichen. Diese Kritik sollte sich auch der Rat zu Herzen nehmen.“
So wurde sich auch gegenseitige Hilfsbereitschaft für bevorstehenden Anträge und Veranstaltungen zugesichert, erstmalig am kommenden Mittwoch im Familienzentrum. Zu den gemeinsamen Treffen können in Zukunft auch gerne alle Interessierten erscheinen, die Termine werden bekannt gegeben. (pr)