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Startschuss für IGS-Planung im Bauausschuss

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Die Planungen für den IGS-Neubau am Schulzentrum Burgfeldsweide sorgen in der Rintelner Politiklandschaft regelmäßig für Zündstoff. Bereits zwei Mal gab es in Rintelner Ausschüssen Kritik an der Verkehrsführung und der Parkplatzsituation am jetzigen Standort. Auch im Bauausschuss sorgte die Verkehrsplanung des Landkreises jetzt für reichlich Gesprächsbedarf. Damit das Großprojekt endlich starten kann, bedarf es eines Aufstellungsbeschlusses und der benötigt die Mehrheit des höchsten Beschlussgremiums der Stadt Rinteln, das ist der Rat. Zumindest der Bauausschuss hat jetzt ein erstes Signal in Richtung Umsetzung gegeben, als sich SPD und Grüne gegen CDU (Enthaltung) und WGS (Gegenstimme) durchsetzten.

Verkehrsgutachter Dr. Nobert Handtke erläutert eine mögliche Verkehrsplanung unter Berücksichtigung der veränderten Anforderungen.

Zuvor hatte Gutachter Dr. Norbert Handke eine Einschätzung der künftigen Verkehrssituation am neuen Schulzentrum abgegeben. Durch das begleitete Fahren, in Zukunft wohl schon ab 16 Jahren, die Zunahme der Elterntaxen und den Anstieg auf insgesamt rund 2.100 Schüler und den damit zunehmenden Busverkehr gibt es gestiegene Anforderungen an die Verkehrsabwicklung. Da gilt es, Verkehrsströme zu entflechten und Gefahren zu entschärfen. Eine komplette Umsiedlung von Bus- und Parkflächen auf die Westseite des Geländes, wie bereits mehrfach in den Ausschüssen gefordert, hielten Fritz Klebe und Ralf Mahnert für schwierig. Beide waren als Vertreter von Bauamt und Schulamt seitens des Landkreises in die Sitzung geschickt worden, um Fragen vor Ort klären zu können.

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Durch das Anfahren von Bushaltestellen in Rinteln-Süd und am Friedhof sei es schwierig, den Verkehr komplett aus diesem Bereich herauszunehmen, war zu erfahren. Ein neuer Nahverkehrsplan mit Vorgaben an die Verkehrsbetriebe könnte hier jedoch Entschärfung in die Situation bringen. Nach kurzer Sitzungsunterbrechung und Beratung der Fraktionsvorsitzenden mit Bürgermeister Thomas Priemer kam es schlussendlich zur Abstimmung mit oben genanntem Ergebnis. Als nächstes stehen die „Haltestellen“ Verwaltungsausschuss und Rat (am 21. Juni) auf der Tagesordnung, dann kann der finale Startschuss für die Planung erfolgen.

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