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Storchenpaar baut Nest am Heinekamp

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(Rinteln) Kurz nachdem sich die Stadtwerke Rinteln und der NABU um die Modernisierung des seit einiger Zeit auf der Wiese am Heinekamp befindlichen Storchenhorstes kümmerten, ist dieses von einem Storchenpaar angenommen worden.

Nachdem schon öfter durchziehende Störche auf der Suche nach Futter im Exter Feld gesichtet werden konnten, hat sich in diesem Frühling ein Paar dazu entschlossen, das Nestangebot auf der Wiese in Wesernähe anzunehmen.

„Den meisten Spaziergängerinnen und Spaziergängern am Heinekamp wird das laute Klappern und rege Treiben auf dem Nest nicht entgangen sein“, freut sich Dr. Nick Büscher, Vorsitzender des NABU Rinteln über den Erfolg. Sollten die Störche erfolgreich brüten, wäre dies NABU-Angaben zufolge die erste Storchenbrut in Rinteln seit annähernd 100 Jahren.

Neben der Paarung auf dem Nest konnten die Ehrenamtlichen des NABU aus sicherer Entfernung vom Spazierweg und der Brücke aus beobachten und in Bildern festhalten, wie das Storchenpaar fleißig in der Umgebung Nistmaterial sammelt, um das Storchennest weiter auszukleiden.

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Bedauerlicherweise konnte auch das unwissentliche Aufscheuchen der Tiere vom Nest beobachtet werden, da Menschen dicht am Horst mit Hunden über die Wiese gelaufen sind. „Störche sind Kulturfolger und an den Menschen gewöhnt, eine gewisse Fluchtdistanz haben sie dennoch“, erläutert Büscher. Die Aktivitäten und Bewegungen, die sich entlang des Weges oder des Bike-Parks ereignen, beunruhigen die großen Vögel laut Büscher dagegen nicht.

Auf den angrenzenden Feldern suchen sie nach Nahrung, um sich anschließend wieder auf ihrem Nest niederzulassen und sich auf das bevorstehende Brutgeschäft vorzubereiten. Der NABU Rinteln bittet daher die Besucherinnen und Besucher um Rücksichtnahme in den kommenden Wochen. „Die Tiere lassen sich vom Weg und von der Brücke aus sehr gut bereits mit bloßem Auge beobachten, ohne dass sie beunruhigt werden“, erläutert Büscher.

Um die Spaziergänger darauf aufmerksam zu machen, dass die Tiere ungestört ihre Eier ausbrüten und Jungen aufziehen können, dort demnächst Hinweisschilder aufgestellt. Ohne etwaige Störungen werden in ein paar Wochen hoffentlich die Jungen schlüpfen und mit einem guten Nahrungsangebot gut heranwachsen, hofft der NABU. (pr/Fotos: NABU/Kathy Büscher)

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