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Wegen Corona: 11. Radmarathon „Große Weserrunde“ wird um ein Jahr verschoben

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Wie jedes Jahr, sollte Ende August eigentlich der Radmarathon entlang der Weser zum 11. Mal ab Rinteln starten. Mehrere hundert Radfreunde stellen sich jährlich der Herausforderung, eine Langstrecke bis zu 300 km an einem Tag zu fahren. Knapp 150 haben bis dato auch schon wieder ein Ticket erworben. Die Corona-Pandemie lässt das Radmarathon-Highlight 2020 leider ausfallen. Die 11. Auflage der Veranstaltung findet daher erst am 28. August 2021 statt.

Die Veranstalter bzw. Organisatoren, die Stadtwerke Rinteln und der Zweckverband Touristikzentrum Westliches Weserbergland (TWW), haben sich gemeinsam für eine Verschiebung entschieden. „Nach diversen Telefonkonferenzen mit verschiedensten Partnern, Behörden und ehemaligen Teilnehmern in den vergangenen Tagen, haben wir keine andere Möglichkeit als eine Verschiebung gesehen und wollen damit für alle auch frühzeitig Klarheit und Planungssicherheit schaffen“, erklärt TWW Geschäftsführer Matthias Gräbner. „Wir bedauern die Verschiebung sehr, denn wir freuen uns jedes Jahr auf die vielen begeisterten Radmarathoner/innen in unserer Region“, ergänzt Thomas Seewald, technischer Leiter der Stadtwerke in Rinteln.

Die Gründe für die Verschiebung ins nächste Jahr stehen im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Pandemie. Der ursprüngliche Termin kann nicht gehalten werden, da Großveranstaltungen zunächst bis zum 31. August 2020 untersagt sind. Aber auch nach diesem Termin wäre die Planungssituation schwierig. Ob es dann Veranstaltungsbeschränkungen oder sogar Veranstaltungsverbote über diesen Zeitpunkt hinausgeben wird, ist aktuell nur zu vermuten. Darüber hinaus soll die Verschiebung auch eine Maßnahme zur proaktiven Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus sein, da bei einem solchen Event Abstandsregeln in allen Bereichen nur schwer umsetzbar sind.

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Gestern wurden bereits alle angemeldeten Teilnehmer informiert. „Die Tickets behalten automatisch ihre Gültigkeit für die 11. Auflage der Weserrunde 2021. Alternativ können Ticketpreise abzgl. einer Verwaltungspauschale in Höhe von EUR 5,- erstattet werden.“ versichert der TWW Geschäftsführer Matthias Gräbner.

Die Großveranstaltung sorgt sonst auch regelmäßig nicht nur für ein tolles Raderlebnis im Weserbergland, sondern auch für steigende Umsätze im Einzelhandel und in der Gastronomie sowie steigende Übernachtungszahlen in der Region. Daher freut es Matthias Gräbner besonders, dass der ein oder andere Teilnehmer schon angekündigt hat, trotzdem ins Weserbergland zu kommen und einfach auf der Strecke zu trainieren, sofern es die Lage Ende August zulässt. „Das sind natürlich gute Nachrichten für die Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, die dringend auf jede Art von Unterstützung angewiesen sind“, schildert Matthias Gräber und ergänzt, „wir werden diese Aktivitäten dann selbstverständlich soweit von unserer Seite irgend möglich begleiten und unterstützen.“ (pr/Fotos: pr)

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