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Großübung der Bereitschaftspolizei auf Gelände der Prince Rupert School in Rinteln

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(Rinteln) Die Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten (BFE) aus Niedersachsen arbeiten in Einsatzlagen, wie beispielsweise Hochrisiko-Fußballspielen, häufig sowohl standortübergreifend als auch mit Einheiten aus anderen Bundesländern zusammen. Dabei sind abgestimmte Vorgehensweisen und ein nahezu gleiches Einsatzniveau für den Einsatzerfolg unerlässlich. Die spezialisierten Einheiten aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern arbeiten deshalb eng im sogenannten Nordverbund zusammen.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit führte die 1. Bereitschaftspolizeihundertschaft (BPH) im März/April 2019 den Basislehrgang für rund 25 angehende „Sachbearbeiter Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten“ aus vier Bundesländern in Hannover durch. In dem mehrwöchigen Lehrgang wurden unter anderem das taktische Zusammenwirken im Einsatz, Abwehr- und Zugriffstechniken und die Erstversorgung von Verletzten trainiert. Darüber hinaus stand der Umgang mit besonderen Ausrüstungsgegenständen auch und insbesondere unter körperlicher Belastung im Fokus. Ziel des Lehrgangs ist die Vermittlung von Grundkompetenzen für eine erfolgreiche Verwendung in einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit.

Die Abschlussübung des Basislehrgangs fand heute auf dem Gelände der ehemaligen Prince-Rupert-School in Rinteln statt. Dazu Guido von Cyrson, Leiter der Bereitschaftspolizei Niedersachsen: „Das Niveau, auf welchem hier trainiert wird, ist beeindruckend. Die länderübergreifende Zusammenarbeit enorm wichtig.“ Von Cyrson weiter: „Die BFEen nehmen in der polizeilichen Einsatzstrategie als spezialisierte Einheiten der Bereitschaftspolizei eine besondere Rolle ein.“

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Die primäre Aufgabe der Bereitschaftspolizei liegt in der Bewältigung sogenannter geschlossener Einsätze sowohl in Niedersachsen, als auch – auf Anforderung – in anderen Bundesländern. Das Spektrum der Anlässe ist dabei groß: Der Einsatz bei Demonstrationen, Fußballspielen, politischen Gipfeltreffen bis hin zu lebensbedrohlichen Einsatzlagen und Terrordrohungen ist möglich. Die taktische und rechtliche Aus- und Fortbildung bildet daher einen Schwerpunkt im täglichen Dienst der Bereitschaftspolizisten.

Die niedersächsische Bereitschaftspolizei verfügt aktuell über rund 1.100 Polizisten sowie Tarifbeschäftigte. Sie gliedert sich in sieben BPHen und eine Technische Einsatzeinheit (TEE). Der Aufbau der Hundertschaften ist vergleichbar, lediglich bei der Personalstärke und der Spezialisierung gibt es Unterschiede: So verfügen fünf der sieben Einheiten in Niedersachsen über eine BFE mit jeweils rund 40 Beamten. (pr/Fotos: pr)

 

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