Auch bei der jüngsten Sitzung des Rintelner Ortsrats wurden wieder jede Menge Anfragen an die Verwaltung gestellt. So plädierte erinnerte Kay Steding (CDU) dafür, die teils beschädigten und verblichenen Piktogramme auf Radwegen entweder ganz zu entfernen oder zu erneuern. Ebenso schlug er vor, den bevorstehenden Megamarsch durchs Weserbergland für die bessere Vermarktung des Tourismus zu nutzen. Angesichts der vielen Wandermöglichkeiten sei es schade, die Teilnehmer über den Weserradweg marschieren zu lassen.
Stefanie Lecker (CDU) lobte die Müllsammel-Aktion „Saubere Landschaft“, schlug aber vor, den Beginn im kommenden Jahr um eine Stunde nach hinten zu verlegen. 8:00 Uhr morgens sei am Samstag gerade für Familien mit Kindern vielleicht etwas zu früh. Weiterhin gab sie zu Protokoll, dass weder Anwohner noch der Waldkindergarten über die Großübung der Bereitschaftspolizei auf dem ehemaligen Gelände der Prince Rupert School informiert gewesen seien. Für die Tiere in der Hundepension seien die genutzte Böller- und Feuerwerkstechnik der „Horror“ gewesen und auch die Kindergartenkinder fanden das Szenario aus Kämpfen und Geschrei beängstigend. Stadtjurist Dr. Joachim Steinbeck erklärte, selbst die Stadt war vorher nicht informiert worden, wäre es aber gern gewesen. Dies sei aber nicht Sache der heimischen Polizei gewesen, man habe aber bereits das Gespräch mit den Verantwortlichen gesucht.
Matthias Wehrung (CDU) regte angesichts des großen Fußgängeraufkommens an der Ecke Brennerstraße/Ostertorstraße aus Gründen der Sicherheit einen Fußgängerüberweg an, ebenso auf der Seetorstraße auf Höhe des Altenheims und Dr. Gert Armin Neuhäuser (WGS) schlug vor, das beschädigte Geländer am gepflasterten Fußweg hinter der Buswendeschleife zu erneuern oder gleich ganz zu entsorgen. Weiterhin gab er zu Bedenken, man müsse sich Gedanken über die Anbindung des Busverkehrs ans Klinikum Vehlen machen. Nach Fertigstellung des IGS-Neubaus an der Burgfeldsweide solle die Haltestelle am Kollegienplatz nämlich von der Verkehrsgesellschaft aus dem Linienverkehr gestrichen werden.