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Schaffe, schaffe, Häusle (ver)kaufe: Tipps zur Immobilienbewertung

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Die Sparkasse Schaumburg informiert als größter Immobilienmakler Deutschlands über die korrekte Bewertung von Immobilien. Ein Thema, das von vielen falsch eingeschätzt wird.

Was darf meine Wunschimmobilie kosten? Welchen Preis kann ich beim Verkauf meines Hauses erzielen? Hier finden Sie Hinweise zur korrekten Immobilienbewertung.

Der zentrale Begriff am Immobilienmarkt ist der Marktwert, auch Verkehrswert genannt. Darunter versteht man den Preis, der mit hoher Wahrscheinlichkeit am Markt zu erzielen ist. Wie man diesen bestimmt, beschreibt die Immobilienwertermittlungsverordnung. Drei Verfahren sind zur Ermittlung des Marktwertes geläufig. Ausschlaggebend für die Wahl der Methode ist die Art der Nutzung der Immobilie. In manchen Fällen werden mehrere Verfahren kombiniert.

• Der Vergleichswert orientiert sich an den tatsächlichen Verkaufswerten vergleichbarer Immobilien. Bevorzugt eingesetzt bei Häusern und Grundstücken.
• Der Sachwert wird ermittelt aus den Herstellungskosten abzüglich altersbedingter Wertminderung zuzüglich Wertsteigerung durch Sanierung. Meist angewandt bei selbst genutztem Wohnraum.
• Der Ertragswert verrechnet Einnahmen wie Miete mit allen Ausgaben über die gesamte Nutzungsdauer. Bevorzugt benutzt bei vermieteten Immobilien.

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So gehen Sie (nicht) vor, wenn Sie kaufen wollen:
Für Sie ist es Liebe auf den ersten Blick: Der offene Kamin, das hochwertige Parkett und die Ausstattung der Bäder haben es Ihnen angetan. Vorsicht! In einer solchen Stimmung sind Interessenten geneigt, Mängel zu übersehen. Möglicherweise drohen teure Sanierungen und der Kaufpreis erweist sich als zu hoch.

Nehmen Sie einen neutralen, möglichst fachkundigen Bekannten oder sogar einen Gutachter zum ausführlichen Besichtigungstermin mit. Denken Sie außerdem bereits beim Kauf an den Wiederverkaufswert. Kalkulieren Sie nicht mit Wertzuwächsen, wie sie in den letzten Jahren in vielen Ballungsräumen üblich waren. Denn wenn Sie die Immobilie vor Ablauf der Finanzierung veräußern müssen, könnte Sie das in finanzielle Schwierigkeiten bringen.

So gehen Sie (nicht) vor, wenn Sie verkaufen wollen
Ihr Haus ist Ihnen ans Herz gewachsen, weil Sie im Lauf der Jahre viel investiert haben. Sie fordern einen entsprechend hohen Preis. Gehen Sie jedoch mit unrealistischen Vorstellungen auf den Markt, laufen Sie Gefahr, für Ihre Immobilie keinen Käufer zu finden. Im zweiten Schritt müssen Sie dann den Preis senken. Kunden, die das beobachten, werden noch einmal nachverhandeln – es droht eine Abwärtsspirale.

Verlangen Sie jedoch zu wenig, verschenken Sie bares Geld. Beides können Sie vermeiden, indem Sie einen Gutachter hinzuziehen. Dieser nimmt Ihre Immobilie genau unter die Lupe und lässt unter anderem Lage, Alter, Zustand und Mängel in die Wertermittlung einfließen. Ein unabhängiges Gutachten stärkt Ihnen darüber hinaus den Rücken in Ihren Verkaufsverhandlungen.

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