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Stiftung für Rinteln erhielt Zuschuss für Integration

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Im letzten Jahr hat die Stiftung für Rinteln auf Antrag einen Zuschuss für Integrationsmaßnahmen aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in Höhe von 6.000 Euro aus dem Programm „500 Landinitiativen“ erhalten. „Damit sind wir beim Thema Integration einen Schritt weitergekommen und es war gut, dass es Angebote für alle gab“, teilte der Vorstand der Stiftung mit Thomas Priemer, Manfred Asche, Wolfgang Foerstner, Andreas Kühne-Glaser und Hermann Stoevesandt mit.

So konnte das Nähcafé für ein Jahr weitergeführt werden, bei dem Frauen mit Migrationshintergrund ihre kreativen Fähigkeiten beim Nähen entdecken und verbessern konnten. Neu war im letzten Jahr, dass mit ehrenamtlicher Unterstützung beim Nähcafé die Deutschkenntnisse verstärkt werden konnten und Ansprechpartner für allgemeine Alltagsfragen und zur Berufswahl zur Verfügung standen. Auch die Wartung der Nähmaschinen wurde ehrenamtlich durchgeführt.

Für Flüchtlingskinder und Jugendliche gab es im letzten Jahr während der Sommerferien die Möglichkeit, mit anderen Kindern zusammen das Freibad unentgeltlich zu nutzen und so die Angst vor dem Wasser zu verlieren. Es bestand auch die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Schwimmkurs.

Einige der Teilnehmer des Erste-Hilfe-Lehrgangs im Februar 2018. (Foto: privat)

Ein Theaterstück der „Lila Bühne“ für Familien mit kleinen Kindern sorgte für Spannung bei den jungen Zuschauern. Sprachkenntnisse waren nicht erforderlich, so dass jeder dem Geschehen auf der kleinen Bühne folgen konnte. Dieses Angebot war für alle Familien kostenlos und wurde besonders von den Flüchtlingsfamilien gut angenommen.
Als Integrationsangebot gab es 2 Erste Hilfe Kurse, die vom DRK Kreisverband Schaumburg durchgeführt wurden. Hier trafen sich jüngere und ältere Menschen mit geflüchteten Menschen, um gemeinsam Notfallmaßnahmen zu üben. Der Einsatz eines Defibrillators stand genauso auf dem Programm wie die Rettung aus einem Fahrzeug und das Kennenlernen einer Erste-Hilfe-Ausrüstung. Für viele geflüchtete Menschen war dieses eine ganz neue Erfahrung.

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Auspowern konnten sich junge männliche Flüchtlinge nach einem Integrationskurs noch bei einem Sportangebot. Auch hier standen Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Verfügung. Es konnte eine Anschubfinanzierung durch den Zuschuss geleistet werden. Das Angebot wurde gut angenommen, so dass die begrenzten Plätze schnell belegt waren. Das Angebot wird zeitlich begrenzt durch die Stadt Rinteln weitergeführt.

Bei dem „mobilen Kaffeeklatsch“ war den Flüchtlingen die Möglichkeit gegeben, die Ortsteile kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Hier waren besonders die Generation 50+ und der Seniorenbeirat eingebunden. Die erste Veranstaltung fand im Ortsteil Todenmann statt und war so gut besucht, dass die Räumlichkeiten in der Josua-Stegmann-Kapelle nicht ausreichten und viele Besucher bei schönem Wetter draußen Kaffee getrunken haben.

Der Vorstand der Stiftung für Rinteln dankt allen, die an dem Projekt mitgewirkt haben und hofft, dass die erfolgreiche Integrationsarbeit weitergeführt werden kann. (pr)

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