(Rinteln) Bald ist es so weit: Das Hallenbad Rinteln öffnet zum vorerst letzten Mal. Denn jetzt beginnen die angekündigten, umfassenden Umbau- und Sanierungsarbeiten, die im zweiten Quartal 2026 abgeschlossen sein sollen.
Daher laden die Bäderbetriebe Rinteln alle Rintelner Schwimmfans am Sonntag, 28. April. von 9 bis 15 Uhr ein, noch einmal ein paar Bahnen zu ziehen und Abschied vom bestehenden Hallenbad zu nehmen. „Das Rintelner Hallenbad steht für viele gute und langjährige Erinnerungen für die Menschen in Rinteln. Deshalb möchten wir allen die Möglichkeit geben, sich in besonderem Rahmen vom Alten zu verabschieden, aber gleichzeitig auch die Vorfreude aufs Neue wecken“, sagt Ulrich Karl, Geschäftsführer der Bäderbetriebe Rinteln GmbH.
Die Bäderbetriebe Rinteln laden am 28. April zum letzten Hallenbadtag vor den Umbau ein
Der Eintritt ist anlässlich des Tages auf Spendenbasis. Zudem sorgen die Bäderbetriebe für das leibliche Wohl der Besucher. Auf die Frühschwimmer warten belegte Brötchen und am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen. Beides wird ebenfalls gegen eine Spende angeboten. Der gesammelte Spendenbetrag kommt „Wassergewöhnung für Rintelner Kitas“ zugute. Eine Laufmatte wird für zusätzlichen Badespaß bei den kleinen Badegästen sorgen.
„Wir möchten uns für viele treue Jahre bei allen Schwimmbegeisterten aus Rinteln und Umgebung bedanken und freuen uns schon darauf, sie alle 2026 wieder im neuen Hallenbad begrüßen zu dürfen“, sagt Sascha Rose, Leiter des Rintelner Hallenbads. Eine offizielle Verabschiedung im kleinen Rahmen mit geladenen Gästen findet am selben Tag um 11 Uhr im Aufenthaltsraum des Hallenbads statt.
Eintritt und Verpflegung gegen Spende zugunsten „Wassergewöhnung für Rintelner Kitas“
Ab Mitte Mai beginnen die Bäderbetriebe damit, das Rintelner Hallenbad umzubauen und zu sanieren. Das Gebäude sowie die Technik stammen noch nahezu vollständig aus dem Jahr 1977, dem Baujahr des Hallenbads. In einer umfangreichen Grundsanierung wird es nun in den kommenden eineinhalb Jahren energetisch modernisiert und nach aktuellen Standards neugestaltet. Als Umbaukosten wurden nach letztem Stand der Dinge und im Rahmen der politischen Diskussionen insgesamt 16,4 Millionen Euro genannt.
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