(Rinteln) Die Einsatzkräfte waren am Montag mehrfach im Einsatz, weil Autofahrer sich nicht an die Absperrungen gehalten haben und dann vom Wasser eingeschlossen wurden.
Weiterhin behinderten am ersten Weihnachtsfeiertag zahlreiche Schaulustige die Arbeit der oftmals ehrenamtlichen Einsatzkräfte.
Bürgermeisterin Andrea Lange ruft daher auf: „Meiden Sie den Hochwassergefährdeten Bereich und unternehmen Sie keine unnötigen Fahrten im Stadtgebiet Rinteln. Missachten Sie keine Straßensperrungen und halten Sie den Blaulichtkräften die öffentlichen Verkehrswege frei. Bitte keinen Hochwassertourismus. Unsere Helferinnen und Helfer haben derzeit alle Hände voll zu tun. Bitte behindern oder erschweren Sie die Arbeiten nicht, egal ob mit Auto, mit Fahrrad oder zu Fuß.“
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Insbesondere werden alle Campingplatzbetreiber und deren Gäste aufgefordert die Empfehlungen des Krisenstabes zu beachten und die Plätze zu räumen. Weiter teilt der Krisenstab mit, dass Bürger weiterhin Sandsäcke an den Sammelpunkten „Dauestraße“, „Kollegienplatz (Klosterstr.)“, „Bahnhof (Bahnhofsweg)“, und „Am Bären“ abholen können.
Keine Sandsack-Ausgabe mehr in Möllebeck
Wichtig: Am Standort Kieswerk Reese werden keine Sandsäcke mehr herausgegeben. Es wird gebeten, diesen Standort nicht mehr anzufahren. Hier werden ausschließlich die Sandsäcke durch Einsatzkräfte gefüllt, beladen und zu den Sammelpunkten gefahren. (pr)