Wie wir in der vergangenen Woche berichteten, fordert die Rintelner CDU bis zur Bauausschusssitzung am 12. Juni Klarheit darüber, wie es um den Brandschutz in öffentlichen Gebäuden der Stadt Rinteln bestellt ist.
Auf Anfrage von Rinteln-Aktuell.de gibt der Baudezernent der Stadt Rinteln, Stefan Eggert-Edeler bekannt, es hätten bereits Begehungen im Brückentorkomplex stattgefunden. Die Protokolle des Brandschutzbeauftragten des Landkreises lägen jedoch noch nicht vor. Maßnahmen, die die städtischen Bereiche Saal und Restaurant mit Keller beträfen, seien seitens der Stadtverwaltung teilweise bereits erledigt worden, teilweise noch aufgrund von Lieferfristen erforderlicher Bauteile in Bearbeitung.
Eggert-Edeler weiter: „Im Ratskeller werden zur Zeit Maßnahmen aus einer bereits erfolgten Brandschutzbegehung umgesetzt und in den nächsten Wochen abgeschlossen.“
In der Grundschule Nord seien Maßnahmen in Abstimmung mit dem Brandschutzbeauftragten des Landkreises wie Einbau von Rauch- und Brandschutztüren bereits Ende 2018 umgesetzt worden, teilt Eggert-Edeler weiter mit. Zur Zeit erfolge die Brandschutztechnische Abschottung der Kabelstränge in den Flucht- und Rettungswegen im Keller. In den Osterferien 2019 soll der Einbau einer Fluchttreppe aus dem Obergeschoss-Südflügel umgesetzt werden.
„Termine für Brandschutzbegehungen in weiteren städtischen Objekten wie Mehrzweckhallen Todenmann, Engern, Hohenrode sowie Grundschulen und Kitas werden zur Zeit mit dem Brandschutzbeauftragten des Landkreises abgestimmt und entsprechend der Verfügbarkeit und Terminplanung des Brandschutzbeauftragten des Landkreises dann entsprechend durchgeführt“, so Eggert-Edeler abschließend.