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Feuerwehr Krankenhagen: Luftaufnahmen vom Polizeihubschrauber sollen Aufschluss über Hochwasserverläufe geben

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(Krankenhagen) Eigentlich ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass man sein Grußwort kurz und knackig hält.

Doch Bürgermeisterin Andrea Lange hatte sich sehr individuell und ausführlich vorbereitet, um besonders die hohe Einsatzbereitschaft der Wehr aus Krankenhagen über die Weihnachtsfeiertage anlässlich der Bewältigung der Hochwassereinsätze zu würdigen.

Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote (li.) will kein Geld für Feuerwehrleute als Dankeschön: „Das Land soll besser in die Ausrüstung investieren!“

Ihre Feststellung: „Ohne die Feuerwehren wäre in Rinteln ‚Land unter‘ gewesen!“ Und deshalb sei es auch leicht zu vermitteln, dass Investitionen in die Schlagkraft der Feuerwehren gut investiertes Geld in die Sicherheit der Bürger der Stadt Rinteln seien. Eine Investition wird das neue Logistikzentrum für die städtischen Ortswehren in der Dieselstraße 7 sein. Das habe sich beim Hochwassereinsatz schon als Ausweichfläche für das Feuerwehrgerätehaus Rinteln bewährt.

Und Lange kündigte auch an, dass man die vom Polizeihubschrauber dokumentierten Hochwasserverläufe noch genau auswerten und entsprechende Lehren daraus ziehen werde. Noch im Januar werde der Verwaltungsausschuss die Videos zu sehen bekommen.

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Ernennung der Anwärterin Isabell Nebel. Ihre Generation stellt die Zukunft der Wehr.

„Nein“ zu Hochwasserprämie: Geld stattdessen in Ausrüstung der Wehren investieren

Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote erteilte Überlegungen des Landes Niedersachsen eine Absage, jeder Einsatzkraft 1.000 Euro für den Hochwassereinsatz zu zahlen. Stattdessen sollten die etwa 120 Millionen, die dafür nötig wären, lieber in die Ausrüstung der Wehren gesteckt werden. In Vertretung des Stadtbrandmeisters forderte Christian Voß zu einer stärkeren Unterstützung der Wehren der Stadt in der Logistik- und Hygienekomponente auf. Er warb damit, dass dabei möglicherweise auch ein Lkw-Führerschein abfallen könne und kündigte an, dass die neue Rintelner Drehleiter bereits früher als geplant im ersten Halbjahr 2024 ausgeliefert werden könne und das die Atemschutzgeräte auf Überdrucktechnik umgerüstet würden.

Zahlreiche Beförderungen konnte Ortsbrandmeister Gunnar Hoppe für Aktive seiner Wehr aussprechen.

So viel Lob und Anerkennung für die Arbeit der Wehr, das freute Krankenhagens Ortsbrandmeister Gunnar Hoppe, der auf eine steigende Zahl an aktiven Ehrenamtlichen in der Wehr (40 Aktive) verwies. Eine besondere Freude hatte die Wehr bei der Indienststellung des neuen Löschfahrzeugs „LF 20 KatS“ im November. Ernennen konnte er Isabell Nebel zur Feuerwehrfrauanwärterin. Feuerwehrfrau oder -mann wurden Emily Selzer, Leonie Nebel, Jana Thoke und Tim Schikore. Oberfeuerwehrmann/-frau wurden Anna-Lena Thoke, Verena Wächter, Paul Lukas Wrosch, Chris Vogt und Philipp Schumann. Anja Hengster wurde zur Hauptfeuerwehrfrau befördert. Hauptlöschmeister dürfen sich jetzt Steffen Wächter und Matthias Peterson nennen. Seit 25 Jahren aktiv in der Wehr ist Mareike Schlüter. 25 Jahre als Fördermitglied ist Alfred Hoffmann dabei, 50 Jahre aktiv sind Helmut Winter und Wilhelm Meier. Zur neuen Jugendfeuerwehrwartin wurde Anja Hengster gewählt, Stellvertreterinnen sind Anna-Lena Thoke und Celina Rau.

Steffen Wächter und Matthias Peterson wurden zu Hauptlöschmeistern befördert.

Wie einsatzreich das letzte Jahr war, davon berichtete Alexander Ulke. Kuriosester Einsatz dabei: Überhitzte Schweine mussten auf einem Transporter abgekühlt werden. Sie hatten einen Hitzestau. (ot)

Wilhelm Meier und Helmut Winter sind seit 50 Jahren aktiv in der Ortswehr Krankenhagen.

 

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