(Rinteln) Eine Reihe von Anträgen konnte in der jüngsten Ratssitzung nicht abschließend diskutiert werden, da sie im Vorfeld aufgrund der Kürze der Zeit teilweise zwar bereits in der heimischen Presse thematisiert worden waren, aber die Zeit für eine Vorbesprechung in den zuständigen Ausschüssen fehlte. Darunter befand sich auch der Antrag der CDU-Fraktion auf einen Schulentwicklungsplan für Rintelner Grundschulen inklusive der Außenstellen. Man habe bereits eine Fachfirma mit den nötigen Untersuchungen für eine Erstellung solch eines Planes beauftragt, erklärte Bürgermeister Thomas Priemer, bis zu den Sommerferien solle dieser vorliegen.
Die SPD hatte in einem weiteren Antrag die Auflistung und Zusammenstellung aller Veranstaltungsstätten in Rinteln und den Ortsteilen gefordert, damit es einen Überblick über die möglichen Alternativen nach dem Wegfall des Brückentorsaals gibt. Auch hier, so Priemer, befinde man sich „auf einem guten Weg“ und habe bereits einiges an Daten zusammengetragen. Heinrich Sasse (WGS) warb angesichts der sich bietenden Möglichkeiten für vernünftige Gespräche und sah möglicherweise sogar den „Einstieg in einen Ausstieg“ am Horizont. Dann nämlich, wenn sich herausstelle, dass man vielleicht gar keine neue Halle bräuchte, würde man in eine neue „Diskussionsphase“ rund ums Thema Brückentorkomplex einsteigen.